Orbea zeigt sein Hybrid-Rennrad Gain jetzt in Carbon: Das elektrifizierte Rennrad wiegt gerade mal 11,3 Kilo.
Ein Teil der Gewichtsersparnis resultiert auch daraus, dass es nicht mit einer übermäßig großen Batterie unterwegs ist, sondern gerade genug Energie bietet, um die sportliche Fahrt zu erleichtern (Enough Energy heißt das bei Orbea). Knapp 250 Wattstunden bietet der integrierte Akku. Ein zweiter mit ebenfalls 250 Wattstunden in Form einer Wasserflasche kann die Reichweite vergrößern. Der Akku ist diskret im Unterrohr integriert.
Ebenso unauffällig gestaltet sich die Bedienung: Es gibt einen einfachen LED-Knopf im Oberrohr, mit dem man das System ein- oder ausschalten, das Niveau der Motorunterstützung überprüfen und die verbleibende Akkuladung abrufen kann. Weitere Funktionen wie Fahrt-Tracking oder GPS-Routen sind über eine App auf dem Smartphone oder der Smartwatch möglich.
Der Hinterradnabenmotor bietet eine sanfte Motorunterstützung, die die Fahrt erleichtern soll ohne sie zu bestimmen. Der unauffällig integrierte Sensor erkennt über 20 im Kassettenverschluss enthaltene Magnete die Pedaltätigkeit erkennt und regelt die Unterstützung. Ist der Motor abgeschaltet, lässt sich das Bike benutzen, ohne dass ein Gefühl des Mitziehens entsteht. Da Orbea einen CAN-Bus-Anschluss (Controller Area Network) verwendet, reicht ein einziger Port zum Aufladen, zur Systemdiagnose und zum Anschluss des Zusatzakkus.
Das Orbea bietet Platz für breitere Reifen bis zu 40 C. Gemeinsam mit Mavic aht Orbea die Laufräder Aksium Elite und Cosmic Carbon auf das X35-Motorsystem abgestimmt.
vz/Fotos: Orbea