Nachdem für den Fachhandel in Sachen Corona hoffentlich das Schlimmste überstanden ist, hebt der für seine wasserdichten Outdoor- und Radtaschen bekannte Produzent Ortlieb Sportartikel GmbH noch einmal hervor, dass er auch über die Krise hinaus den stationären Fachhandel als wichtigstes Standbein seiner Vertriebsaktivitäten sieht. Daher war es für die Heilsbronner eigenen Angaben zufolge auch eine Selbstverständlichkeit, »gemeinsam und als Partner auf Augenhöhe durch die Wochen des Lockdowns zu gehen« – und natürlich darüber hinaus, wie das neueste Ortlieb-Angebot zeigt.
Da die umsatzstarken Frühlingsmonate für den Fachhandel enorm wichtig sind, hat Ortlieb für seine Fachhandels-Partner als zusätzliche Unterstützung ein weiteres Angebot in petto, das ihnen bei der seit Laden-Wiedereröffnung einsetzenden Umsatz-Aufholjagd zusätzlich helfen soll: der Produzent verzichtet bis auf weiteres auf die Servicegebühr für Dropshipping-Bestellungen.
»Somit entstehen dem Händler keine Zusatzkosten beim Verkauf eines Ortlieb-Produkts, falls er dieses aufgrund von Liquiditätsengpässen oder fehlender Nachbestellung im Zuge der Corona-bedingten Schließung aktuell nicht in seinem Geschäft vorrätig hat«, heißt es aus der Firmenzentrale.
Wie funktioniert Dropshipping? Die Bestellung wird vom Händler zusammen mit dem Kunden im Laden über den Händlerbereich von Ortlieb ausgeführt. Der Kunde bezahlt bereits vor Ort die Bestellung. Ortlieb liefert anschließend die Tasche CO2-neutral direkt zum Kunden nach Hause.
Um die Sichtbarkeit dieser Möglichkeit auch für die Kunden im Laden zu erhöhen und diese proaktiv auf die Möglichkeit des Dropshippings hinzuweisen, hat Ortlieb einen speziellen POS-Werbeaufhänger entwickelt. Dieser wurde an alle Fachhandels-Partner verschickt und kann unkompliziert an jedes Produkt des weiterhin ausschließlich in Deutschland produzierenden des Anbieters eingehängt werden.
Text: Jo Beckendorff/Ortlieb, Fotos: Ortlieb