Seit nunmehr fast zehn Jahren hat sich der Berliner Fahrradhersteller Schindelhauer Bikes als Marke für urbane sportliche Fahrräder einen Namen gemacht. Nach Präsentation von zwei neuen Allrounder-Modellen in diesem Jahr (»Gustav« und »Greta«) bieten die nun neben breiten Reifen, einem fest am Rahmen verbauten Frontgepäckträger ein weiteres familienfreundliches Feature: an beiden Modellen – dem Herrenrad »Gustav« und dem Damenrad »Greta« kann man einen Kindersitz und /oder Anhänger anbringen.
»Die beiden neuen Allrounder wurden mit dem Bewusstsein für die Anforderungen von Familien konzipiert, doch auch für das tourentaugliche Schindelhauer-Modell ‚Friedrich’ ist die Montage eines Kindersitzes ab Rahmengröße M/54 möglich«, heißt es aus der Berliner Schindelhauer-Zentrale. In Bezug auf »Friedrich« und dem sicherheitsrelevanten Thema Kindertransport wollte der Anbieter für Klarheit zu sorgen: man habe das Fahrradprüfinstitut EFBE-Prüftechnik mit einem Test nach DIN EN 14344 – der Fahrrad-Kindersitz-DIN-Norm – beauftragt. Ergebnis: Der Friedrich-Rahmen hat diesen Test anstandslos bestanden, sodass Schindelhauer jetzt auch anstandslos eine offizielle Freigabe für eine Kindersitzmontage an Friedrich für die Thule-Modelle »RideAlong« und »RideAlong Lite« geben könne.
Alle anderen Schindelhauer Bikes seien sportlich-schnittig ausgelegt und würden daher keine Montage, die den Kindersitz-Herstellervorgaben entsprechen, erlauben.
Für all jene, die schon ein Schindelhauer-Bike besitzen und dieses familientauglich aufrüsten wollen, bieten die Berliner allerdings weitere (Familien-)Optionen: »Grundsätzlich ist die Montage eines Anhängers an allen Modellen mit Shimano-Schaltung problemlos möglich, dank der Naben-Adapter, welche die jeweiligen Hersteller bereitstellen. Bei Schindelhauer haben sich in ausführlichen Tests die Marken Thule, Croozer und Burley bewährt.« Hier könnten sich Endverbraucher bei über 150 geschulten Schindelhauer-Fachhandelspartnern ausführlich informieren.
Mehr Info über ww.schindelhauerbikes.com.
Text: Jo Beckendorff/Schindekhauer, Fotos: Schindelhauer