Gemeinsam mit Partnern aus Gesellschaft und Wirtschaft, Politik und Forschung setzt sich die neue Schwalbe Stiftung für eine gerechtere und inklusivere Mobilität ein. Alle Projekte, mit denen Schwalbe das Radfahren und den Zugang zu Mobilität in Deutschland fördert, werden künftig darin gebündelt.
»Wir verstehen unter Mobilitätsgerechtigkeit, dass jeder Mensch sichere, bezahlbare und zuverlässige Optionen an Mobilität haben sollte, unabhängig von seinen oder ihren persönlichen Umständen. Da gibt es hier in Deutschland noch sehr viel zu tun. Als Stiftung fördern und initiieren wir Projekte, die konkrete Lösungen für einen verbesserten Zugang zur Mobilität verschiedener Zielgruppen entwickeln,« erläutert Schwalbe Stiftung Co-Geschäftsführerin Clara Bohle.
Laut der Fahrradreifen-Größe ist Mobilität für soziale Teilhabe und Lebensqualität entscheidend. Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, können weniger am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben. Die alltäglichen Wege zum Arzt, zu Bildungseinrichtungen oder Sportstätten sind für sie erschwert – wodurch sich bestehende Benachteiligungen weiter verschärfen. Hier kommt das Fahrrad ins Spiel.
So werden laut Schwalbe Stiftung Co-Geschäftsführer Paul Hahne bestimmte Bevölkerungsgruppen in Deutschland rund um das Thema Mobilität vor viele Herausforderungen gestellt: »Trotzdem bekommt das Thema aktuell nur wenig öffentliche und politische Aufmerksamkeit. Hier wollen wir mit der Schwalbe Stiftung ansetzen und etwas bewegen.
Neben dem deutschlandweiten Ansatz zur Förderung der Mobilitätsgerechtigkeit setzt sich die Stiftung auch für das Bergische Land ein, der Heimat von Schwalbe. Mit dem regionalen Förderfonds »Herzensangelegenheiten – regional engagiert« unterstützt sie jeweils für ein Jahr das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitenden.
Mehr Informationen zur Schwalbe Stiftung über www.schwalbestiftung.de.
Text: Jo Beckendorff/Bohle-Schwalbe