Ab der Saison 2019 heißen die jeweiligen E-Bikemodelle von Scott Sports nicht mehr »E-Spark«, »E-Genius« etc., sondern »Spark eRIDE«, »Genius eRIDE« etc. Heißt, dass die jeweiligen Modellnamen der konventionellen Modelle – wenn mit »e« ausgestattet – mit dem Zusatz »eRIDE« belegt werden.
Ganz neu dabei: das Modell »Strike eRIDE«. Dabei handelt es sich laut Scott Marketing-Manager Deutschland Julian Oswald um ein komfortorientiertes Tourenbike mit im Rahmen-Unterrohr integriertem Bosch Powertube-Akku und »Performance CX«-Motor: »Gegenüber den sportlichen ‚Genius’- und ‚Spark’-Modellen ist das ‚Strike’ dank komfortablerer Rahmengeometrie und angenehmer Sitzposition unser Tourer für lange Strecken«.
Zudem ist das neue »Strike eRIDE« anders als »Genius eRIDE« und »Spark eRIDE« mit einem Bosch- und nicht Shimano-Antrieb ausgestattet. Und: »Alle ‚eRIDE’-Modelle sind mit einem Kickstand-Mount versehen.«
Des Weiteren hat Scott das Portfolio seiner 2012 übernommen Parts- und Zubehör-Marke Syncros ausgebaut. Unter anderem neu dabei: Ein eigenes Sattelprogramm sowie das in Monocoque-Bauweise produzierte erste Syncros-Karbon-Laufrad »Silverton SL«. Hier wiegt der 29er-Laufrad-Satz gerade einmal 1.250 Gramm. Künftig sollen alle Topp-Produkte der 1986 im kanadischen Vancouver gegründeten Premiummarke quasi als Hommage nach Städten in der kanadischen Westküsten-Provinz British Columbia benannt werden.
Was Oswald auch noch wichtig ist zu erwähnen: Syncros soll weiterhin eigenständig bleiben. Heißt: Die Northshore-Marke soll nicht nur an Fahrrädern von Scott zum Einsatz kommen.
www.scott-sports.com
www.syncros.com
Text/Foto: Jo Beckendorff