2022 hatte Shimano Europe sich gegen ein eigenes Warenlager mit dem Hinweis entschieden, sich auf Vertrieb, Marketing und Service konzentrieren zu wollen.
Somit setzte man ab 2023 auf den Logistik-Dienstleister Kühne+Nagel International AG und dessen Distributionslager im belgischen Tessenderlo. Dort kam es aber im letzten Jahr zu auf Problemen im IT-System beruhenden Lieferverzögerungen. Die Lieferzeiten Richtung Fachhandel stiegen auf bis zu sechs Wochen.
Das wollte der Komponentenhersteller so nicht mehr hinnehmen. Deshalb habe man sich auch dazu entscheiden, wieder auf eine nicht-automatisierte Arbeitsweise zu setzen. Die bietet die erweiterte Zusammenarbeit mit GXO. Mit diesem Logistik-Dienstleister arbeitet Shimano schon viele Jahre in Frankreich zusammen. Somit wurde jetzt der Distributionsvertrag mit diesem Unternehmen ausgebaut.
Text: Jo Beckendorff/Shimano Europe