Das Prinzip der guten alte Fußpumpe aus dem Campingurlaub hat SKS Germany fürs Aufpumpen von Fahrradreifen weiterentwickelt: Die Airstep wurde mit den Ergonomie-Experten von SQlab konstruiert und schont durch die aufrechte Haltung beim Pumpen den Rücken und die Kraftreserven.
Das Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist robust, die hochwertigen Kunststoffgleitlager sind extrem belastbar und verschleißfest. Der Trittbügel aus strapazierfähigem Aluminium kommt von der SKS-Schwester Schött aus Menden im Sauerland. Durch Betätigen des Trittbügels lässt sich die Maximal-Pumpleistung von 7 bar »mühelos« erzielen, erläutert SKS. Im Vergleich zu herkömmlichen Standpumpen reiche deutlich weniger Kraftaufwand. Produkttests durch das Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth haben das bestätigt.
Bedienerfreundliche Features sind der integrierte Stauraum für den Spiralschlauch, ein MultiValve-Kopf und ein großes Manometer. Nach dem Pumpen wird der Bügel heruntergeklappt und per Schalter arretiert. Dann kann die kompakte Pumpe mit der praktischen Wandhalterung platzsparend verstaut werden. Sie ist ab Januar 2019 erhältlich zum UVP von 59,99 Euro.
Kommandozentral Compit
Einen Smartphone-Halter mit diversen Zusatzfunktionen bringt SKS im System Compit (zusammengesetzt aus Communication und Cockpit): Zur Smartphone-Halterung kommen hier eine Qi-zertifizierte +Com/Unit zum induktiven Laden des Smartphones mit integriertem NFC-Chip sowie Befestigungen für Vorderlicht oder Action-Cam. Um das Smartphone sicher an der +COM/UNIT zu befestigen, muss es mit einer geeigneten Hülle ausgestattet werden. Optional sind Handyhüllen für das iPhone 6/7/8 in Standard- und Plus-Größe mit spezieller Befestigungsvorrichtung bestellbar. Für alle weiteren Handys bietet SKS eine Universal-Vorrichtung an. Diese kann einfach auf die Hardcover-Handyhülle geklebt und ebenfalls mit einem Dreh an der +COM/UNIT befestigt werden. Der NFC-Chip lässt sich mit unterschiedlichen Funktionen individuell programmieren, so dass die Fahrradtour direkt mit der gewünschten Anwendung gestartet werden kann.
Mit einem Dreh lässt sich die durchdachte Funktionseinheit an allen gängigen Lenker-Vorbau-Kombinationen befestigen und in Position bringen. Mit nur einem Halter sind alle gewünschten Funktionen abgedeckt. Das Cockpit bleibt clean.
Das Compit-System gibt es für Standard-Fahrräder und Standard-E-Bikes (Pedelecs) und in einer Variante für E-Bikes mit Bosch Intuvia/Nyon-Display. Bei letztere bilden Smartphone und E-Bike-Display eine geschlossene, abgestimmte Einheit. Die Compit-Sets werden zwischen 29,99 Euro und 84,99 Euro kosten und ab Januar 2019 verfügbar sein.
Mit der kostenlosen App SKS/Mybike und dem SKS-Händlerportal entsteht außerdem eine Plattform für die Kommunikation zwischen Händler und Endverbraucher: Die App beinhaltet neben dem Fahrradpass mit allen wichtigen Daten für Polizei und Versicherung auch Routenplanung und Navigation, warnt vor Unwettern, informiert über Händlerstandorte und Servicestationen. Die App ist für IOS und Android verfügbar. Das webbasierte Händlerportal mit den Hauptfunktionen – Fahrradverwaltung, Kunden, Chat und Wartung lässt sich damit vernetzen. In Verbindung mit der Kunden- bzw. Fahrradverwaltung und dem in der SKS Mybike-App hinterlegten Fahrradpass lassen sich Fahrräder und Kunden miteinander verknüpfen und mit dem Kunden per App über anstehende Wartungen kommunizieren, Termine vergeben oder Angebote übermitteln.
Im Segment Radschutz bringt SKS neu ein dezentes, mattschwarzes Blech mit kantigem Profil, das sich puristisch zurückhaltend an die Silhouette anschmiegt. Die heruntergezogenen Radschützer Edge AL 56 geben City- sowie Trekkingfahrern einen optimalen Spritzschutz und müssen dabei lediglich an drei Punkten befestigt werden. Ein Gepäckträger wird nicht gebraucht.
Das Edge für 39,99 Euro passt für Reifen von maximal 50 Millimetern Breite und wiegt 568 Gramm und ist ab September zu haben.
vz/Fotos: SKS Germany