Um Endverbrauchern ein noch besseres Einkaufserlebnis bieten zu können, startet US-Bikeanbieter Specialized nach bereits vollzogener Markteinführung seines Integrated Marketplace in einigen europäischen Ländern wie zum Beispiel im Vereinigten Königreich, den Niederlanden oder Belgien nun auch in Deutschland, Österreich, der Schweiz (DACH-Region) und Luxemburg damit durch. Laut den US-Amerikanern schließt die Omnichannel-Strategie »die Lücke zwischen dem digitalen und physischen Handel: Der Kunde kann direkt mit Specialized und seinen Händlern interagieren – online und offline«. Dabei würden unterschiedliche Kanäle wie »der physische Handel, Click & Collect, Drop-Shipment, Verfügbarkeit beim Händler und Rider-Direct« zusammenkommen.
Was Specialized-Händler sicher gerne hören werden: Laut Anbieter wird das sehr gut ausgebaute Netzwerk unabhängiger Specialized-Händler weiterhin der wichtigste Kanal für die US-Marke bleiben.
Dazu Michael Richter in seiner Rolle als Market-Leader von Specialized Germany GmbH: »Specialized ist überzeugt, dem physischen Handel mit dem neuen Konzept einen Mehrwert zu geben. Unsere Händler sind auf einem sehr hohen Niveau, was ihren Support, ihr Wissen und den Service betrifft, die sie an unsere Kunden weitergeben. Nun müssen wir sicherstellen, dass unsere Kunden weiterhin ihren Weg zu unseren innovativen Produkten finden. Deswegen investieren wir nicht nur in den physischen Handel, sondern auch in unsere IT-Systeme, um die Händler noch stärker in unsere Specialized-Website einzubinden.«
Dafür gibt es aber Infos, wie es nun auch in der DACH-Region sowie Luxemburg funktionieren soll: »Über die Funktion ‚Verfügbarkeit beim Händler‘ lässt sich zukünftig auf Specialized.com einsehen, bei welchem Händler in der Nähe des suchenden Kunden das Wunschprodukt auf Lager liegt. Daneben können sich Kunden bereits jetzt ihre Specialized.com-Bestellung auch zu einem Specialized-Händler schicken lassen – über ‚Click & Collect‘. Neben Ausrüstung wie Schuhen, Helmen, Reifen und Bekleidung verkauft Specialized auch Fahrräder über ‚Click & Collect‘. Die Lieferung erfolgt in diesem Fall immer über einen Specialized-Händler.«
Das vom Anbieter eingeführte »Drop-Shipment« bietet dem Specialized-Händler die Möglichkeit, ein nicht im Shop verfügbares Specialized-Produkt an den Kunden zu verkaufen und es unmittelbar zu ihm nach Hause liefern zu lassen. »Die Situation ist folgendermaßen: Ein Kunde probiert einen weißen Helm im Shop und möchte ihn kaufen, doch er möchte ihn in schwarz. Hat der Händler das schwarze Modell nicht auf Lager, bieten wir dem Kunden an, ihm den schwarzen Helm direkt nach Hause zu schicken«, erklärt Richter. Dabei können Kunden ihre Equipment- oder Komponenten-Bestellung nicht nur bei einem Specialized-Händler aufgeben, sondern auch direkt auf Specialized.com. Die sogenannten »Rider-Direct«-Bestellung würde dann nach Hause oder zu einem DPD-Paketshop geliefert.
Mehr Info unter www.specialized.com.
Tewt: Jo Beckendorff/Specialized