Mit einem neuartigen Mobilitätskonzept für Unternehmen betritt der 2008 gegründete estische Dienstleister Stigo den deutschen Markt. Stigo bietet für Unternehmen auf Mietbasis Flotten sehr kompakter, faltbarer E-Scooter, mit denen das jeweilige Unternehmen seinen eigenen App-basierten Sharingservice für die täglichen Arbeitswege der Mitarbeiter einrichten kann.
Der Stigo-Scooter wiegt 13,9 Kilo, ist in Europa als Fahrzeug der Klasse L1e für 25 km/h zugelassen und bringt eine Reichweite von bis zu 35 Kilometer. Er lässt sich in wenigen Sekunden zusammen- oder auseinanderfalten und benötigt zusammengefaltet im öffentlichen Nahverkehr keinen zusätzlichen Fahrschein. Die Stigo-Firmenflotte können Firmen auch im eigenen Unternehmensdesign gestalten. Im Gegensatz zu anderen Sharing-Modellen, bei denen die Leihbikes auf den Straßen stehen und manchmal einen ungepflegten Eindruck hinterlassen, bleibt die bei Stigo geliehene Firmenflotte drinnen: Der Elektroroller wird zuhause, am Arbeitsplatz oder in der Empfangshalle in drei Stunden aufgeladen. , über eine App bedient sowie über jede Standardsteckdose in nur drei Stunden vollständig aufgeladen werden.
»Viele öffentliche Car- und Bike-Sharing-Modelle haben das Problem, ungenutzt und ungepflegt unsere Straßen und Wege zu belasten«, erläutert Stigo-CEO Ardo Reinsalu, der bereits in Estland, Holland und China den Firmenflotten-Service etabliert hat. »Wir sehen in unserem Indoor-Flottensystem eine große Chance für Unternehmen, Gebäudeanbieter sowie für eine umweltfreundliche urbane Mobilität der Zukunft, Berufspendlern, Mitarbeitern und Kunden hochwertige Fahrgeräte für mehr Unabhängigkeit und Flexibilität im Stadtverkehr zur Verfügung zu stellen.«
stigobike.com/de/fleet
vz/Foto: Stigo