Fahrradkomponenten-Anbieter Alfred Thun GmbH & Co. KG hat sich dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) angeschlossen. Der 1992 gegründete Verband, der einst unter dem Namen »UnternehmensGrün« durchstartete, ist eine etablierte Plattform, über die sich Unternehmen branchenübergreifend zu den Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) austauschen können.
»Wir setzen gemeinsam mit unseren Mitgliedern nachhaltige Impulse und zeigen, wie zukunftsorientiertes Wirtschaften funktioniert«, betont BNW-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter, »wir freuen uns sehr, die Firma Thun als ein weiteres Mitglied aus der Fahrradbranche in unserem Verband begrüßen zu dürfen.«
Seit Anfang 2020 hat sich das Ennepetaler Traditionsunternehmen Thun das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben. »Wir stehen noch ganz am Anfang, jedoch sind wir bereit, mit konkreten Schritten und mit der Hilfe von erfahrenen Partnern wie dem BNW voranzugehen, um unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und in unserer Branche und Region einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten«, begründet Co- Geschäftsführer Alexander Thun die Mitgliedschaft, »wir freuen uns umso mehr, dass wir uns nun – wie einige andere befreundete Unternehmen aus der Fahrradbranche es auch bereits tun – über den BNW mit gleichgesinnten Unternehmen austauschen können.«
Erste Schritte wurden bereits eingeleitet. Thun CSR-Manager Leury Kerpen hat für das Unternehmen eine erste formale CSR-Strategie 2021 und darüber hinaus entwickelt. Dabei stehen die Handlungsfelder Markt, Gemeinwesen, Umwelt und Arbeitsplatz im Mittelpunkt. Genau dort sollen konkrete CSR- Maßnahmen umgesetzt werden.
»Wir beginnen gerade damit, unser Geschäftsmodell gezielt auf Nachhaltigkeit auszurichten anstatt es rein auf finanzielle Gewinne und deren Maximierung zu konzentrieren: Es ist unser Ziel bald sagen zu können, dass wir nicht trotz der Tatsache, dass wir nachhaltig sind Erfolg haben, sondern deswegen«, erklärt Leury Kerpen.
Man sei dem BNW beigetreten, um mit gleichgesinnten CSR-orientierten Organisationen zusammenzuarbeiten und Partnerschaften zu bilden.
Einer der Schlüssel zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft liegt laut Thun darin, dass sich Organisationen – unabhängig von der Branche – zusammenschließen. O-Ton Kerpen: »Nur dann können wir gemeinsam damit beginnen, einen bedeutenden Einfluss zu haben.«
Text: Jo Beckendorff/Thun, Foto: Thun
Mit Bild von Thun CSR-Manager Leury Kerpen (Quelle: Thun)