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Virtue: „Pedalist“ vereint Fahrradmobilität mit „E“ und Cargo

Dass sich auch amerikanische Fahrradanbieter Mobilitätsgedanken über das Zweirad hinaus machen, bewies in diesem Jahr der Anbieter Virtue California mit dem Prototyp seines stylischen Velomobils „Pedalist“…

Bisher vor allem mit seinen Alltagsrädern im lifestyligen Retrostyle-Chic wahrgenommen sorgte in diesem Jahr das präsentierte Kabinen-Dreirad „Pedalist“ am Virtue-Stand für Furore.
Virtue-Chef William Mulyadi (Bild) selbst will nicht viel Aufhebens um diesen Prototypen machen: „Mit geht es vor allem darum, verschiedene Wege aufzuzeichnen, um Menschen zum Radfahren zu animieren. Der Name Virtue steht für solche Fahrrad-Lösungen.“
Die „Pedalist“-Außenkabine ist aus 27 verschiedenen Polycarbonat- und Glasfaser-Paneelen gefertigt. Das sich darunter verbergende Dreirad hat vorne zwei und hinten ein Laufrad. „Vorne bietet ein großer Träger auch genügend Platz für Gepäck. Unter dem Träger kann der Akku moniert werden.“ Somit sieht der gebürtige Indonesier in seinem Pedalist „einen guten Mix aus Dreirad mit ‚E’ und Cargo“. Der präsentierte 68 Kilogramm schwere Modell setzt beim Antrieb auf einen Hinterrad-Motor. Laut Mulyadi könne aber auch ein Mittelmotor zum Einsatz kommen. Eine erste Produktion soll planmäßig via Kickstarter-Launch 2016 durchstarten. Der VK-Preis soll dann zwischen bezahlbaren 3.500 und 4.000 US$ (2.728 – 3.117 Euro) liegen.

Text/Fotos: Jo Beckendorff
 

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