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Yeply: Nach Neustart mit Fokus auf Firmenservice auch wieder Endkunden-Ambitionen
Nach der Insolvenz der Yeply Germany GmbH im November 2023 hat sich der mobile Fahrradservice neu auf den B2B-Bereich ausgerichtet, will jetzt aber auch einen Schritt zurück ins Endkundengeschäft machen.
Nach der Insolvenz hat Yeply sich zum Neustart vor allem auf mobilen Werkstattservice in Firmen konzentriert, will nun aber in ausgewählten Stadtteilen Hamburgs seine Leistungen auch wieder für Verbraucher anbieten.Foto: Yeply

Patrick Philipps-LaNeve, langjähriger Deutschlandchef des 2016 in Finnland gegründeten Unternehmens und erster Mitarbeiter von Yeply Germany, hat Yeply übernommen und in den vergangenen anderthalb Jahren den Fokus auf die Wartung von Firmenfahrrädern verlagert. Vor allem mit Fahrradleasing-Anbietern arbeitet Yeply zusammen und hat sich so als zuverlässiger Partner für Unternehmen etabliert. Jetzt wollen sie die B2B-Services ausbauen und gleichzeitig mit optimierten Strukturen in den B2C-Bereich zurückkehren.

Der B2B-Service umfasst regelmäßige Wartungen von Diensträdern direkt am Unternehmensstandort, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Mobilität der Mitarbeiter sicherzustellen. »Die Nachfrage nach professioneller Fahrradwartung im Firmenkontext wächst rasant«, erklärt Philipps-LaNeve.

Das Unternehmen hat in neue digitale Prozesse investiert. Eine Buchungsplattform vereinfacht die Terminplanung und optimierte Workflows steigern die Effizienz der mobilen Werkstätten. Aktuell sind drei Vans, zwei bis drei mobile Pop-up-Zelte für Unternehmen und ein bis zwei Lastenfahrräder für urbane Einsätze im Einsatz.

Trotz des B2B-Schwerpunkts bleibe auch der Privatkundenbereich wichtig, erklärt Yeply und kündigt an, mit mobilen Werkstätten in ausgewählten Stadtteilen Hamburgs wieder Vor-Ort-Service für Endkunden anzubieten.

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