Egal, was man von ihm hält – das muss man dem preisaggressiven französischen Sportriesen Decathlon SA lassen: seine Konzentration auf Eigenmarken bei gleichzeitiger Loslösung seines einstigen Billigheimer-Images scheinen bei der Kundschaft anzukommen – und das nicht nur international, sondern auch auf dem oftmals als schwierig bezeichneten deutschen Markt. Dass es auch hier für den Händler und Hersteller aus Frankreich, der zumindest mengenmäßig als größter Fahrrad-Verkäufer Europas gehandelt wird, gefunkt hat, belegen die soeben kommunizierten Expansionspläne der Decathlon Sportartikel GmbH & Co. KG (alias Decathlon-Deutschland).
Im Zuge der aktuellen negativen Berichterstattung über die börsennotierte Pierer Mobility AG, die sowohl im Sektor Fahrrad/E-Bike als jetzt auch im Sektor Motorrad den Gürtel enger schnallen muss, verweist Österreichs größter Fahrrad- und E-Bike-Anbieter KTM Fahrrad GmbH zum wiederholten Mal darauf, dass sie leider immer wieder mit dem zur Pierer Mobility AG gehörigen Motorrad-Anbieter KTM AG in Verbindung gebracht werden.
Aus einer detaillierten Studie der gemeinnützigen (Fahrrad-)Hilfsorganisation World Bike Relief (WBR) geht am Beispiel von Sambia hervor, welche Auswirkungen eine Fahrradmobilität auf den Lebensunterhalt von Erwachsenen haben kann. Titel der im Oktober vorgelegten und ab sofort zum Download bereitstehenden Studie: »Expanding prosperity and well-being through bicycle mobility«.
Für das von Juli bis September laufende zweite Verkaufsquartal seines Geschäftsjahres 2024/2025 hat der am Stockholmer Nasdaq First North Growth Market notierte Outdoor- und Sport-Direktanbieter USWE Sports AB einen Netto-Gesamtumsatz in Höhe von 28,33 Millionen SEK (2,43 Millionen Euro) eingefahren. Damit liegt er in diesen herausfordernden Zeiten mit einem leichten Rückgang von gerade einmal 1,7 Prozent quasi auf Vorjahresniveau.
Mit dem Außendienst-Neuzugang Andreas Schoepfer als Sales Representative für Nordwestdeutschland hat der Heidelberger E-Bike-Spezialist Coboc GmbH & Co. KG jetzt erstmals ein komplettes Mitarbeiter-Quartett für den bundesweiten Fachhandels-Vertrieb am Start.
Auch wenn der Umsatz in den ersten drei Verkaufsquartalen mit 1,91 Milliarden TWD (55,66 Millionen Euro) 32,5 Prozent unter dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums liegt: das durch die 2023er-Insolvenzen der Großkunden Advanced Sports GmbH und VanMoof arg gebeutelte Geschäft von Taiwans drittgrößtem Fahrradproduzenten Ideal Bike Corporation konnte seinen Verlust von 148,14 Millionen TWD (zum damaligen Umrechnungskurs 4,25 Millionen Euro) in 01-09/2023 um 34,4 Prozent auf nunmehr 97,18 TWD (2,83 Millionen Euro) senken.