Mit der zur Fiat-Gruppe gehörende traditionellen Automarke Alfa Romeo präsentiert eine weitere sportliche Automarke passend zu ihrem Image ein neues stilvolles Rennrad…
Ab Januar wird Alfa Romeo ein handgefertigtes „Made in Italy-Rennrad anbieten. Passend zum sportlichen Markenimage wird der Flitzer in einem ansprechenden Design und einem innovativen Leichtbau-Carbonrahmen in den Markt flitzen. Der 6,9 Kilogramm leichte Renner wird unter dem Modellnamen „4C IFD“ dann auch über die deutschen Alfa Romeo Partner zu haben sein. VK-Preis: Ab 3.500 bis 9.000 Euro.
„Inspiriert vom Mittelmotor-Sportwagen ‚4C’ und als perfekte Symbiose aus Design und technologischer Innovation rollt ein neues Hightech-Bike von Alfa Romeo und der Compagnia Ducale auf die Straße“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Alfa Romeo. Als stilvoller Technologieträger wenden sich die Italiener mit ihrem neuen Zweirad an Liebhaber einzigartiger, exklusiver Objekte. Das je nach Ausstattung zwischen 3.500 und 9.000 Euro teure 4C IFD wird neben Europa auch in Asien und Nordamerika in den (Alfa-Romeo-)Handel kommen.
Das Kürzel IFD stehe für „Innovative Frame Design“ und damit für die akribische Suche der Konstrukteure nach jedem überflüssigen Gramm in der Rahmenstruktur. Von einem radikalen Leichtbaugedanken ließen sich auch die Entwickler des 176 kW (240 PS) starken Alfa Romeo 4C leiten. Nach ganz ähnlichen Diätrichtlinien gingen die Konstrukteure nun auch beim zweirädrigen Pendant des „4C“ vor: „Der Rahmen in Form einer stilisierten ‚4’ lehnt sich an das dynamische Karosseriedesign des Alfa Romeo ‚4C’ an. Für die obere Querstrebe setzten die Ingenieure auf eine Halbrohr-Struktur aus Kohlefaser. Sie besteht damit aus dem gleichen Hightech-Werkstoff, den Alfa Romeo beim ‚4C’ verwendet. Die Profile des je nach Kundenwunsch rot oder weiß lackierten Rahmens laufen dynamisch am Steuerrohr, an der Tretkurbel und am Sattel zusammen und bilden an diesen Schnittpunkten besonders steife Verbindungen. Zuganker aus Stahl unterstreichen zusätzlich die aufwendige Konstruktion des Rahmens.“
Das Design des neuen Zweirads stammt vom Designzentrum des Automobil-Herstellers Centro Stile Alfa Romeo. Das Bike wurde zusammen mit Compagnia Ducale auf die Beine gestellt, einem Mailänder Unternehmen, das sich bereits mit hochwertigen Alfa-Romeo-Bikes einen Namen gemacht hat (zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Sportwagen „8C Competizione“).
Weitere Infos zum Programm der Alfa-Romeo-Bikes sowie Fahrräder unter dem Namen der Schwestermarken Lancia und Fiat liefert die Website www.compagniaducale.net.
Text: Jo Beckendorff/Alfa Romeo, Fotos: Alfa Romeo