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E-Bike-Geschwindigkeit oft falsch eingeschätzt – kein höheres Unfallrisiko

Kein höheres Unfallrisiko für Elektrofahrräder – zu diesem Schluss kam der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme zum Thema Sicherheit von E-Bikes. Gestützt wurde diese Einschätzung durch eine Studie der TU Chemnitz im Auftrag des GDV, dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Jetzt weist der ZIV auf eine Studie des UDV (Unfallforschung der Versicherer) hin, die sich mit der Wahrnehmung von Geschwindigkeiten bei Zweiradfahrern beschäftigt.

Hintergrund dazu waren Berichte, dass andere Verkehrsteilnehmer die Annäherungsgeschwindigkeit von Pedelec-Fahrern subjektiv falsch einschätzen und es so zu kritischen Situation zum Beispiel beim Abbiegen kommen kann.
Die aktuelle Studie bestätige diese Tendenz, auch gerade bei zunehmendem Alter der Pedelec-Fahrer. Aber im Fazit ergäben sich dennoch in der Mehrheit der Fälle keine kritischen Abbiegesituationen. Somit erhöhe sich auch das Unfallrisiko nicht.
Nichtsdestotrotz zeigt die Studie, dass die gewählten Zeitfenster zum Abbiegen von den Autofahrern bei Pedelecs kleiner ausfielen und somit riskanter waren.
Die vollständige Studie ist unter folgendem Link einzusehen und herunterzuladen:
http://bit.ly/1R7dRBA

Foto: pd-f/Frank-Stefan Kimmel

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