Logistikkonzepte mit modernen E-Lastenrädern haben ein großes Potential im urbanen Lieferverkehr. Gerade in Zeiten von wachsendem Online-Handel und Corona-Pandemie entlastet emissionsfreie Radlogistik die Innenstädte und trägt zum Klimaschutz bei. Wie Radlogistik genau funktioniert und ausgebaut werden kann – das ist das Thema der Nationalen Radlogistik-Konferenz. Nach letztjähriger Premiere in Berlin wird die zweite Ausgabe vom 28. bis 29. September 2021 in Frankfurt am Main ihre Pforten öffnen. Der Veranstalter erwartet zu der zweitägigen Fachkonferenz und Leistungsschau rund 250 Teilnehmer.
Ausrichter der Radlogistik-Konferenz ist wiederum der Radlogistik Verband Deutschland (RLVD). Hauptpartner dieser zweiten Konferenz ist das hessische Verkehrsministerium. Schließlich ist die Förderung klimafreundlicher Logistik ein Bestandteil des integrierten Klimaschutzplans des Landes Hessen. Weitere Konferenzpartner sind die Stadt Frankfurt am Main und die Frankfurt University of Applied Science.
»Radlogistik braucht andere Infrastruktur und Konzepte als klassische Logistik. Politik und Kommunen müssen dafür die richtigen Rahmenbedingungen setzten. Und wir Radlogistiker müssen zeigen was wir brauchen und was wir leisten können. Wir freuen uns deswegen auf die Kooperation mit dem hessischen Verkehrsministerium und auf den Konferenzort Frankfurt am Main mit seinen spannenden Radlogistik-Akteuren«, betont der RLVD-Vorsitzende Martin Schmidt.
Am ersten Konferenztag der 2. Nationalen Radlogistik-Konferenz ist eine Exkursion zu Frankfurter Orten und Akteuren der Radlogistik geplant. Das Vortragsprogramm am zweiten Konferenztag im Frankfurt House of Logistics and Mobility (HOLM) wird von einer Radlogistik-Ausstellung inklusive Testparcours begleitet.
Das komplette Konferenzprogramm sowie Informationen für Aussteller und Sponsoren werden auf der Konferenz-Webpage veröffentlicht sowie via Newsletter angekündigt.
Text: Jo Beckendorff/RLVD, Foto: RLVD