Der Verbund Selbstverwalteter Fahrradbetriebe heißt jetzt anders: Verbund Service und Fahrrad e.V. Die Umbenennung ist sichtbarer Ausdruck des erneuerten Selbstverständnisses. Der Verband hat auf seiner Mitgliederversammlung zum 25. Geburtstag diese Entscheidung getroffen und die Vorstandsspitze bestätigt.
Die Satzungsänderung wurde lebhaft diskutiert und mit über 90 Prozent der Stimmen angenommen. Die neue Präambel bringt das Selbstverständnis der Organisation im Kontext des Branchenstatus auf den Punkt. Der neue Name beschreibt nicht das Innenleben eines Mitgliedes, sondern seine Außenwirkung: Von einem VSF-Betrieb darf der Kunde bestmögliche Ware und bestmögliche Dienstleistungen erwarten.
Ansonsten war die »MV« wieder Ausdruck des Selbstverständnisses dieses Verbands: Viel Input für den betrieblichen Alltag plus Blick über den Tellerrand. Über einige Vorträge und Workshops werden wir hier auf radmarkt.de und in den nächsten beiden Print-Ausgaben des RadMarkt berichten.
Die Umwandlung der Hausmesse in einen Ausstellerabend könnte man als »annähernd umgesetzt« bezeichnen. Weg von der Warenpräsentation, hin zum Dialog Händler-Hersteller, hatte die Parole gelautet. Das Ergebnis war eine Mischung daraus – man sah immer noch zahlreiche Exponate, aber auch Tische mit Bier und Wein.
Text: Michael Bollschweiler
Foto: Astrid Johann