Die wiederum von der Berliner Agentur Cargobike.jetzt veranstaltete und unter Schirmherrschaft des Radlogistik-Verbands Deutschland (RLVD) stehende Fachkonferenz mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als Hauptpartner bietet den Teilnehmenden eine zweitägige Plattform, die mit einem Exkursionstag beginnt. Am zweiten Tag (20. September) stehen im Justus-Liebig-Haus insgesamt fünf Panels auf dem Programm, bei denen es neben Service, Infrastruktur und Wirtschaftlichkeit auch um das Klimaschutzpotenzial geht.
Um den Verkehr zu entlasten und die CO2-Emissionen auf der letzten Meile zu senken, braucht es laut Veranstalter eine deutliche Verlagerung der urbanen Transporte auf das Lastenrad. Laut einer Studie des Radlogistik Verbands Deutschland (RLVD) bedarf es bis 2030 mindestens 30 Prozent.
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion unter dem Motto »30 Prozent sind nicht genug« diskutieren Vertreter aus Verwaltung, Logistikdienstleistung, Verbänden, Politik und Forschung darüber, wie die steigenden Paketmengen im städtischen Raum klimaneutral bewältigt werden können. Podiumsgast Tom Assmann ist in seiner Rolle als RLVD-Vorstandsvorsitzender überzeugt, dass der Radlogistik-Markt trotz aktueller Flaute weiterwachsen wird: »Ohne Radlogistik werden Kommunen und Unternehmen keine CO2-neutrale, verkehrssichere und effiziente Logistik in der Stadt realisieren. Deswegen wird Kernthema auf der Konferenz sein, wie Radlogistik skaliert wird und bald jeden zweiten Van ersetzt.«
Interessierte Teilnehmer sind herzlich eingeladen, an der NRLK teilzunehmen und von den Diskussionen, Präsentationen und Networking-Möglichkeiten zu profitieren.
Weitere Informationen zur Konferenz, zum Programm und zur Anmeldung gibt es über www.rlvd.bike/konferenz-2023. Als besonderes Schmankerl erhalten interessierte Aussteller die bis zum 20. Juli 2023 befristete Möglichkeit, auf die Ausstellerfläche einen Rabatt von 15 Prozent zu erhalten. RLVD-Mitglieder erhalten sogar einen zusätzlichen Rabatt von 10 Prozent.
Text: Jo Beckendorff/NRLK