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6. Berliner Fahrradschau: Treffpunkt in Sachen Lifestyle
Feine Fahrräder gab es auf der 6. Berliner Fahrradschau zu bewundern.

 

Das letzte Wochenende in Berlin stand ganz im Zeichen des Fahrrads. Am Freitagabend, den 20. März 2015, öffnete die 6. Berliner Fahrradschau in der Station-Berlin. Im Mittelpunkt standen die neuesten Trends und Innovationen rund um das Thema Fahrrad und Lifestyle. Über 20.000 Besucher aus allen Teilen der Erde und über 250 ausgestellte internationale Marken gehören zur positiven Bilanz des Veranstalters Station 10963 Berlin GmbH.

Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte sich die Zahl der Aussteller. 15.000 Quadratmeter standen für fünf Ausstellungsflächen zur Verfügung in den Bereichen Ambition, Urban Lifestyle, Velocouture, E-Mobility und Handmade.
Markenvielfalt zeichnete die Ambition-Area aus. Gezeigt wurden hier Fahrradmodelle aus den Bereichen Rennrad, Triathlon, Fixed Gear, Cargobike und Mountainbike komplettiert mit feinsten Komponenten und versierter Funktionsbekleidung.
Alltag auf dem Fahrrad war Thema in der Urban Lifestyle- und Velocouture-Area mit klassischen Stadträdern bis hin zu innovativen Designrad-Konzepten. Praktische Aspekte und stilvolles Design standen hier im Vordergrund. Dazu wurden frische Designs und originelle Details aus dem Bereich Urban Bike Fashion, Taschen und Accessoires präsentiert.
In der E-Mobility und Travel- und Train-Area ging es um Neuerungen zum Thema alternative Mobilität. Zu finden waren E-Bikes über E-Cargobikes bis hin zu einem integriertem GPS-Tracking-System oder einem integrierten Schloss.
Detailverliebte Rahmenbauer aus aller Welt wurden in der Handmade-Area fündig. Traditionelles Handwerk spiegelte sich im »Italien Pavillon« wieder in klassischen Modellen von Rennrad, Commuter bis hin zu raffinierten Cargobike-Varianten.
In der Event-Area konnten Besucher die Vielfalt des Radsports in Aktion erleben. Über 1.000 Athleten nahmen an diesem Wochenende am Bike Polo, Minidrome, BMX Flatland, Junkyard Cyclocross und 4X teil. Für den Kinderkiez standen 1.400 Quadratmeter zur Verfügung, die mit vier Parcours gestaltet waren.
Ein Höhepunkt der Berlin Bicycle Week war auch der 24-Stunden-Weltrekordversuch von Christoph Strasser auf dem Tempelhofer Feld, den 500 Leute miterlebten. 996,1 Kilometer in 24 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 37 Stundenkilometern bedeuten einen neuen Weltrekord. Auch beim Strava »King of the Airfield« fieberten die Besucher mit den Teilnehmern der Zeitfahrten mit.
Beendet wurde die Publikumsmesse am Sonntagabend mit der Umsetzung der »Cycling Unites«-Kampagne, bei der hunderte von Menschen durch Berlin radelten. Darunter auch 10 Tandems, mit jeweils einem Rabbi und einem Imam, um ein Zeichen für mehr Respekt und Toleranz zu setzen.
Mehr dazu in einer der kommenden Ausgaben des RadMarkt.

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