ABIMOTA war mit eigenem Stand auf der IAA Mobility 2023
In Halle A3 auf dem Münchener Messegelände mit einem eigenen Stand auf der IAA Mobility 2023 vertreten: der portugiesische Fahrrad-Industrieverband ABIMOTA.
Schielten unter anderem auf Auto-Kundschaft, wollten aber auch mit ihrem (Verbands-)Namen vor Ort sein: ABIMOTA-Generalsekretär Gil Nadais (Mitte) mit den ABIMOTA-Beratern Sergio Goncalves (links) und Sergio Ribeiro (rechts).Foto: Jo Beckendorff

Der wollte der Autobranche auf der Messe nicht nur seine Fahrrad-Produzenten unter dem Dach von Portugal Bike Value näherbringen, sondern laut ABIMOTA-Generalsekretär Gil Nadais auch den von 38 Anbietern unterstützten und mit einem Investment von 214 Millionen Euro loslegenden Zweirad Business-Informationsplans vorstellen. Der sogenannte »AM2R-Action Plan« würde etwaigen Kunden alles in Sachen Fahrrad und E-Bike bieten können.
Laut ABIMOTA-Berater Sergio Ribeiro reicht das Angebot unter anderem von der Produktion von Fahrrädern, E-Bikes, Cargobikes und E-Motorrädern über Komponenten, Werkzeuge und Materialien, die man für die Zweirad-Produktion braucht, über Accessoires bis hin zu einer integrierten nachhaltigen Digitalisierung und Verwaltung der Wertschöpfungskette im Zweirad-Sektor.
Was allerdings auch ABIMOTA auf der IAA Mobility feststellen musste: die europäische Autobranche ist derzeit – Stichwort China – viel zu viel mit sich selbst beschäftigt. Da hatte man zumindest im B2B-Sektor nicht das Gefühl, dass sich jemand auch noch die Zeit nimmt, sich mit dem Thema Fahrrad auseinanderzusetzen.

Text: Jo Beckendorff

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