Wie der RadMarkt bereits berichtet hatte, wird der bisherige Abus-Geschäftsbereichsleiter Mobile Sicherheit Deutschland Norman Semmling (im Bild zusammen mit ersten in Nordamerika angebotenen Abus-Fahrradhelmen) ab 3. Oktober als Geschäftsführer von Abus Mobile Security Inc. in den USA durchstarten. Auf der Interbike stellte sich der seit fast sieben Jahren bei Abus arbeitende Manager schon einmal seiner zukünftigen nordamerikanischen Kundschaft persönlich vor.
Nach der Interbike flog Norman Semmling allerdings direkt wieder nach Hause. Dort löst er gerade mit seiner Frau den Haushalt auf, um dann Anfang Oktober seine Arbeit als Chef der US-Zentrale in Chicago/Ill. aufzunehmen. Semmling-Vorgänger Mathias Lundblad hat bereits vor einiger Zeit das Unternehmen aus gesundheitlichen Gründen verlassen.
Auf der Interbike in Las Vegas gab Abus auch bekannt, ab Ende diesen Jahres erstmals Fahrradhelme in den USA und Kanada zu verkaufen. Bisher habe man dort Helme »nur gezeigt aber nicht verkauft«. Jetzt habe man alle Zertifizierungen, um diese Produktgruppe neben der erfolgreichen Fahrradschloss-Linie über den Fachhandel anbieten zu können.
»Schwerpunkt unserer nordamerikanischen Fahrradhelm-Verkäufe wird auf dem Sektor ‚Commuting’ liegen,« erklärte Semmling in Las Vegas. Die präsentierten Helme seien bei den amerikanischen Fachhändlern auf der Interbike gut angekommen.
Text/Foto: Jo Beckendorff