Um den Marktbedürfnissen auch in Zukunft gerecht werden zu können, erweitert der Sicherheitsspezialist August Bremicker Söhne KG – besser bekannt unter dem Kürzel Abus – seine Produktionsfläche am Standort Rehe um rund 3.000 Quadratmeter. Mit dem Neubau werden auch Teile der Produktion, die bisher auf Mietflächen in Rennerod ausgelagert wurden, wieder an den Standort Rehe zurückgeführt. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich durch Vertreter der Geschäftsleitung und der lokalen Politik (im Bild v.l.n.r: Betriebsleiter Werk Rehe Otmar Bremicker, Mitglied der Geschäftleitung Abus-Gruppe Bernd Knoche, die Ortsbürgermeisterin Rehe Christin Hahnenstein, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rennerod) Gerrit Müller und der geschäftsführende Gesellschafter der Abus-Gruppe Christian Bremicker) wurde vorgestern (4. Juli) offiziell die Arbeit an einem Erweiterungsbau begonnen. Knapp 400 Mitarbeiter und Gäste waren zur feierlichen Veranstaltung geladen.
Der repräsentative Neubau wird laut Abus »an die bestehenden Gebäude angegliedert und soll bereits im ersten Quartal 2017 fertiggestellt werden«. Danach wird dem Unternehmen eine zusätzliche Fläche von etwa 3.000 Quadratmetern für die Produktion zur Verfügung stehen, auf der 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein werden.
Der Neubau wird neben der Teilefertigung die Presserei, die Sägerei, die Bügelfertigung sowie das Werkzeug-und Materiallager beheimaten. Die automatische Scheibenzylinder-Montage für das von Abus patentierte Plus-Schließsystem wird auch in diesem neuen Werksteil erfolgen. Den großzügigen und modernen Pausenraum können alle Mitarbeiter nutzen.
»Wir freuen uns, mit der Kapazitätserweiterung ein klares Bekenntnis zum Standort Rehe sowie der Fertigung ‚Made in Germany’ abgeben zu können. Mit der erweiterten Fertigung legt Abus die Basis für die Anforderungen der Zukunft«, fasst Christian Rothe in seiner Rolle als Mitglied der Abus-Geschäftsleitung die Zielsetzung zusammen.
Damit sei in Sachen Standorterweiterung in Rehe allerdings noch lange nicht Schluss: »Der nächste Baubschnitt befindet sich bereits in der Planung. Dieser sieht vor, dass wir unter anderem die Bereiche Akademie, Qualitätssicherung sowie unser in Europa einzigartiges Testlabor neu gestalten werden.”
Text: Jo Beckendorff/Abus, Foto: Abus