Europas führender Fahrradanbieter Accell Group hat in den ersten Monaten des Jahres 2008 sowohl Umsatz als auch Gewinn gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hochfahren können. Ohne genaue Zahlen zu nennen, verweisen die Holländer – unter anderem Mutter der deutschen Anbieter Hercules, Winora Group und seit neuestem auch Ghost – auf allgemein erhöhte Fahrrad-, Fahrradteile- und Accessoires-Verkäufe.
Besonders hochwertige Fahrräder inklusive E-Bikes würden sich erhöhter Nachfrage erfreuen. Dagegen hätten die Fitneßgeräte-Verkäufe nicht das gehalten, was man sich davon versprochen hatte. Wobei diese Geschäft nicht die große Rolle spielt: Schließlich mache es weniger als zehn Prozent des Accell-Gesamtgeschäfts aus.
„Im letzten Jahr waren die ersten Fahrrad-Verkaufsmonate aufgrund des guten und trockenen Wetters besonders positiv. Die Tatsache, daß dieses Ergebnis sowohl vom Umsatz als auch vom Gesamtergebnis her in den ersten Monaten des Jahres 2008 noch höher ausgefallen ist, beweist die Attraktivität unserer Topmarken,“ wird Accell-Chef René Takens in einer Pressemitteilung zitiert.
Die Integration der im Februar gekauften und Ende März abgeschlossen Übernahme von Ghost Mountainbikes würde zum weiteren Wachstum der Accell-Gruppe im Jahr 2008 beitragen. Genauere (Zahlen-)Angaben über die Geschäftsentwicklung von Accell Group würden im Juli bei Vorlage des Halbjahresberichts angegeben werden.
– Jo Beckendorff –