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Accell Group 2013: Gute Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr

Basierend auf die Geschäftsentwicklung bis Ende Oktober erwartet Europas führende Premiumrad-Anbieter Accell Group für das zweite Halbjahr in allen Ländern und für alle Bereiche einen höheren Umsatz als bisher angenommen. Somit wird der Gesamtumsatz 2013 im Vergleich zum Vorjahr zumindest stabil oder nur leicht darunter ausfallen. Das operative Ergebnis 2013 (ohne die vor allem in der Heimat Holland und den USA angefallenen Restrukturierungsaufwendungen) wird wohl ungefähr auf dem Level des Vorjahres liegen

Laut Accell-Chef René Takens (Bild) hätten die Entwicklungen der letzten Monate gezeigt, daß „die Fahrradsaison nach dem durch das Wetter ausgebremsten Frühjahr und trotz des guten Sommerwetters in vielen Ländern nie richtig in Schwung kam“. Diese Tatsache hätte an sich keine materiellen Auswirkungen auf den Verkauf gehabt. Allerdings seien ungewöhnlich viele Produkte mit einem Rabatt – und somit unter dem empfohlenen Verkaufspreis – in den Markt gerollt. Heißt auch: Der Fachhandel hat weniger neue Modelle verkauft. Wie auch immer: Der Lagerbestand habe sich dank dieser Discount-Verkäufe wieder normalisiert.
Aufgrund des zu erwartenden Umatzwachstums für das zweite Halbjahr 2013 gehen die Holländer auch wieder von einem anziehenden sowie mittel– und langfristigen Konsumententrend in Sachen Mobilität, Gesundheit und Sport aus: „Für 2013 gehen wir jetzt gegenüber dem Vorjahr von einem organischen Umsatzwachstum und einer niedrigeren Marge aus. Das operative Ergebnis wird ungefähr auf dem Level des Vorjahres liegen.“ Aufgrund höher Ausgabenalleine die Restrukturierung des heimischen und amerikanischen Geschäfts habe im zweiten Halbjahr 2013 insgesamt netto 3 Millionen Euro verschlungenwürde das Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2013 unter dem Level des Vorjahres liegen.
Was die oben bereits genannten Restrukturierungsaufwendungen 2013 betrifft, verweisen die Holländer auf die Umstrukturierung inklusive der Schließung der Sparta-Produktion und deren Integration in die Batavus-Produktion sowie die Umstrukturierung des Amerika-Geschäfts nach der Übernahme von Raleigh. So wurde unter anderem auch die (Raleigh-)Produktion in Kanada geschlossen.
Was die jeweiligen Produktgruppen betrifft, spricht Accell Group von einer guten Geschäftsentwicklung bei E-Bikes und innovativen Sport-Bikes sowie einem abflauenden Verkaufsdruck bei traditionellen Rädern.

Text: Jo Beckendorff/Accell Group, Foto: Jo Beckendorff

 

 

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