Accell Group – laut eigenen Angaben E-Bike-Marktführer in der Heimat Holland – stellt ihren E-Bike-Marken weitere neue Technologien zur Verfügung. Auch dabei: Eine intelligente Software, die die Batterien beim Bremsvorgang automatisch wieder voll aufladen kann sowie eine sogenannte Cruise-Control am Rad. Mit diesen Neuheiten baut der Anbieter seine revolutionäre ION-Technolgie aus und setzt auch weiterhin stark auf die große Nachfrage nach elektrisch unterstützten Fahrrädern.
„Ein Sclüssel zum Erfolg von ‚ION’ ist, daß es das derzeit einzige System im E-Bike-Markt ist, das immer mit neuer Software up-to-date gehalten werden kann. Selbst wenn man ein zwei oder drei Jahre altes E-Bike von Sparta, Batavus oder Koga in seinen Händen hält – man kann es immer wieder mit der neuesten ‚ION’-Technolgie auffrischen. Mit unseren neuesten Innovationen in den Bereichen Batterie-Performance und Speed-Control bestätigen und stärken wir wiederum unsere führende Rolle im Pedelec-Markt“, wird Accell-Chef René Takens in einer Pressemitteilung zitiert.
Das neue vollautomatische Aufladesystem lädt die Batterie – ähnlich wie in der neuesten Autogeneration – sowohl mit Hilfe der neuen Software namens „ART“ (steht für „Automatic Regenerating Technology“) während des Bremsvorgangs auf als auch während des Freilaufs – also der Fahrt ohne Pedalieren oder Bremsen.
Das sogenannte „Power Module“ sorgt zudem für mehr Power in den Bergen. Diese neue Software sorgt bei einer steilen Auffahrt automatisch für mehr Power. Ein spezielles Kontrollsystem sorgt dafür, daß der Motor dabei nicht überhitzt.
Mit der sogenannten „Confort Cruise Control“ (kurz CCC)-Software können E-Bike-Fahrer die Höchstgeschwindigkeit des Produkts von der Pedelec-Höchstgeschwindigkeit von 25km/h auf beispielsweise 20km/h reduzieren.
Die neuen E-Bike-Technologien werden nicht nur den heimischen Accell-Marken angeboten, sondern auch deren ausländischen Schwestermarken Lapierre, Hercules und Winora. Fachhändler können 2012 jedes „ION“-ausgestattete Pedelec für den Kunden umsonst mit dem neuen Sofware-System „auftunen“.
– Jo Beckendorff –