ADP Engineering hat seiner Eigenmarke Rotwild ein echtes Facelifting verpaßt. „In den letzten Jahren haben wir uns viel um andere Fahrradprojekte gekümmert. Da ist leider viel zu wenig Zeit für unsere eigenen Marke Rotwild übrig geblieben,“ erklärt ADP-Geschäftsführer Peter Schlitt rückblickend.
Das habe sich 2009 geändert. „In diesem Jahr haben wir die Range komplett überarbeitet. Ein neues Design, ein neues Logo sowie technische Rahmen- und Chassis-Innovationen unserer Mountainbike-Range gehören dazu.“
Die neue Rotwild.-MTB-Range besteht aus fünf Serien (Racing, Cross-Country, All-Mountain, Enduro und Extreme). Dazu gesellen sich zwei Rennrad-Modelle. Laut Schlitt seit die Saison 2010 für Rotwild ein Neubeginn. Für die Zukunft sind auch weitere Fahrradtypen im Plan. Anders ausgedrückt: Rotwild ist nicht nur eine sportive Mountainbike-Marke.
Um die Marke auch im Fachhandel voran zu bringen, hat ADP Stefan Götz – den ehemaligen Marketing-Manager und Mann der ersten Stunde von Specialized in Europa – an Bord geholt. Götz ist als „Director of Business Development“ eingestiegen, der sich voll und ganz auf die Marke Rotwild konzentriert.
ADP selbst wird sich als technischer Dienstleister auch weiterhin um Kunden aus (z.B. Topeak) sowie außerhalb der Fahrradwelt (z.B. Mercedes-Benz) kümmern.
– Jo Beckendorff –