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Afghanisches Radsport-Frauennationalteam für Friedensnobelpreis nominiert
Shannon Galpin hat wesentlich dazu beigetragen, die allererste Frauen-Nationalmannschaft in Afghanistan aufzubauen, die sich - mit Unterstützung von LIV - für die Olympischen Spiele 2020 qualifizieren will.
Shannon Galpin hat wesentlich dazu beigetragen, die allererste Frauen-Nationalmannschaft in Afghanistan aufzubauen, die sich - mit Unterstützung von LIV - für die Olympischen Spiele 2020 qualifizieren will.

Das Afghanische Radsport-Frauennationalteam ist für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Die Nominierung ist in Zusammenhang zu sehen mit der Mitteilung des italienischen Radiosenders RAI2 im Januar. Der kündigte die offizielle Ernennung des Velos für den Friedensnobelpreis an, um das »demokratischste Transportmittel der Menschheit« zu fördern und bekam dafür die Unterstützung von 118 italienischen Gesetzgebern. Die Frauen des Afghanischen Radsport-Nationalteams seien als menschliche Darstellung des Velos und seiner Macht, soziale Gerechtigkeit zu fördern, ernannt worden, formuliert es Giant in einer diesbezüglichen Meldung.

Die Mannschaft und ihr Umfeld setzten ihr Leben aufs Spiel, indem sie den Radsport ausüben, weil sie zu recht überzeugt sind, das es und ihr gutes Recht ist, das auch zu dürfen.
Shannon Galpin, Botschafterin der Frauen-Radsportmarke Liv des Fahrradherstellers Giant, und ihre Non-Profit Vereinigung Mountain2Mountain haben das Afghanische Frauen-Radsportprogramm die letzten zweieinhalb Jahre unterstützt. In einem Blog schreibt sie »die Nominierung für den Friedens-Nobelpreis anerkennt die Tapferkeit, den Mut und die Fähigkeit dieser Frauen, die Straßen zurück zu erobern und ihr Recht auf Radfahren.«
www.mountain2mountain.org
www.liv-cycling.com

Foto: Mountain2Mountain

 

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