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Aktueller E-Bike-Test Stiftung Warentest: Testergebnisse sind besser

Der letzte Test E-Bike-Test der Stiftung Warentest (Stiwa) hatte reichlich Kritik ausgelöst. Mit Spannung wurden daher die Ergebnisse des nächsten Tests erwartet. Diese sind jetzt in der August-Ausgabe der Zeitschrift Test nachzulesen, die ab morgen verkauft wird. Tenor der Prüfer: »Die jetzt geprüfte Generation ist deutlich sicherer, trotzdem gibt es auch hier noch Verbesserungspotential.« Keines der Elektrofahrräder wurde mit mangelhaft bewertet…

»Die besten E-Bikes«, so ist der Artikel auf der Titelseite des Heftes angekündigt und verweist auf die positiven Veränderungen bei der aktuell geprüften Generation E-Bikes. Im Gegensatz zum letzten Test, bei dem die meisten Prüflinge durchgefallen waren, schneiden bei der aktuellen Untersuchung drei von zehn Elektrofahrrädern mit »Gut« ab, nämlich das Flyer T5 Deluxe, das Pegasus Premio EB F und das Kreidler Vitality Eco 6.
Vier Modelle erreichten immerhin ein »Befriedigend«: Kettler Twin Comfort RT, Batavus Milano E-Go, Raleigh Dover Impulsse BR HS und Sinus BC 70.
Die drei mit »Ausreichend« benoteten Räder sind die am schlechtesten bewerteten, ein »Mangelhaft« wurde diesmal nicht vergeben. Bei den Modellen Diamant Beryll Deluxe, Kalkhoff Agattu Impulse BR HS und Stevens E-Cito traten Schäden nach den Dauertests auf. Beim Diamant Beryll wurden Anrisse in der Sattelstütze und in der Felge festgestellt, ein Anriss am Sattelrohr war Kritikpunkt beim Kalkhoff Agattu. Der Bruch der Akkuhalterung führte zur Abwertung beim Stevens E-Cito. Bei keinem der Pedelecs seien dabei Schäden aufgetreten, von denen ein unmittelbares Risiko für den Radfahrer ausging, heißt es von Stiftung Warentest.
Dass bei diesem Test nicht ein E-Bike mangelhaft bewertet werden musste, ist laut Stiwa nicht auf geringere Anforderungen, sondern auf bessere E-Bikes zurückzuführen. Zentrale Schwachstellen, die der letzte Test aufgezeigt hätte, seien abgestellt. Als Beispiele genannt werden dickere und stabilere Lenker, gut abgestimmte hydraulische Bremsen und eingehaltene Funkgrenzwerte.
Fazit der Tester: »Auch zwischen den Elektrofahrrädern der aktuellen Generation bestehen deutliche Qualitätsunterschiede. Aber bei keinem der getesteten Modelle fährt ab Werk das Risiko mit.«
Mehr dazu in der RadMarkt Ausgabe 9/2014 .

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