Amer Sports Corporation – unter anderem Dach der Mavic-Mutter Salomon Group und Messgeräte-Anbieter Suunto – konnte ihren Gesamtumsatz in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 – und verglichen mit dem ersten Verkaufsquartal des Vorjahres – um 7 Prozent auf nunmehr 489,8 Millionen Euro herauf fahren. EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern – sprich das operative Ergebnis) konnte sogar um 9 Prozent auf 29 Millionen Euro hochgekurbelt werden. In diesem Ergebnis auch enthalten: Das unter dem Markennamen Mavic antretende Segment Fahrradprodukte mit einem Gesamtumsatz von 36,3 Millionen Euro. Verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres ist das ein Plus von 6 Prozent.
Das Mavic-Verkaufsplus ist laut Amer-Geschäftsbericht hauptsächlich auf die neuen und erfolgreichen Produktbereiche (Fahrrad-)Helme und –Bekleidung zurück zu führen.
Mavic-Schwester Suunto mußte indes ein Minus von 5 Prozent auf nunmehr 21,2 Millionen Euro schlucken. Wenn man allerdings die 2011 veräußerten Aktivitäten dieses Geschäftsfeldes außen vorlasse, hätte man auch mit Messgeräte-Anbieter Suunto ein Verkaufsplus von 9 Prozent erzielt. Dieses Wachstum falle vor allem auf die neue von Suunto präsentierte GPS-Uhr, die im ersten Verkaufsquartal 2012 Premiere feierte.
Sowohl Mavic als auch Suunto werden bei Amer als Teil der Wintersport- und Outdoor-Division geführt, die im ersten Verkaufsquartal 2012 um 10 Prozent auf 256,5 Millionen Gesamtumsatz kam – und damit weiterhin und mit großem Abstand vor den zwei weiteren Amer-Divisionen Ball Sports (173,6 Millionen Euro, plus 9 Prozent) sowie Fitness Division (59,7 Prozent, plus 5 Prozent) liegt.
– Jo Beckendorff –