Amer Sports Group hat in den erst drei Quartalen des Geschäftsjahres 2012 einen Netto-Gesamtumsatz von 1,45 Milliarden Euro eingefahren. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 4 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 90 Millionen Euro (plus 0,9 Prozent)…
In diesem Ergebnis enthalten: Die Fahrradumsätze von Mavic, einem Ableger der französischen Amer-Tochter Salomon Group sowie die Sportinstrumenten-Umsätze der Salomon-Schwester Suunto.
Die Mavic-Umsätze kletterten allein im dritten Verkaufsquartal 2012 (Juli bis September) um 9,1 Prozent auf 31,3 Millionen Euro. In den ersten drei Verkaufsquartalen 2012 (Januar bis September) führte das zu einem Mavic-Umsatz von 97,2 Millionen Euro (plus 6,8 Prozent). Laut Amer-Bericht wurde der Zuwachs vor allen dank guter Zubehör-Verkäufe (Radhelme, Bike- und Footwear) erzielt – und somit weniger mit der größten Produktgruppe Laufräder.
Suunto konnte im dritten Verkaufsquartal 2012 um stramme 31,3 Prozent auf 28,1 Millionen Euro wachsen. Somit kam man in den ersten drei Verkaufsquartalen 2012 auf einen Suunto-Umsatz von 74,1 Millionen Euro (plus 12,8 Prozent). Das zweistellige Wachstum beim Umsatz führt Amer sowohl auf den verbesserten Vertrieb als auch auf die guten Verkäufe der neuen Suunto GPS-Uhr zurück, die im ersten Quartal 2012 erstmals vorgestellt wurde.
Text: Jo Beckendorff