Das finnische Sportkonglomerat Amer Sports hat im ersten Verkaufsquartal 2011 einen Netto-Gesamtumsatz von 449,1 Millionen Euro erzielt (plus 20,5 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte gegenüber dem vergleichbaren Vorjahres-Zeitraum sogar um 70,5 Prozent auf 25,7 Millionen Euro zulegen. In diesem Ergebnis enthalten: Mavic-Fahrradverkäufe mit einem Plus von 17,4 auf nunmehr 34,4 Millionen Euro sowie Suunto-Sportinstrumente-Verkäufe im Wert von 22,2 Millionen Euro (plus 16,2 Prozent).
Laut des vorliegenden Amer-Geschäftsberichts 01-03/2011 konnten die Mavic-Fahrradverkäufe „in allen bedeutenden Bereich wachsen, vor allem aber bei Bikewear und –schuhen“. Mit Blick auf die Suunto-Sportinstrumenten-Verkäufe wuchsen vor allem die Bereiche Outdoor- und Trainingscomputer – und zwar zweistellig.
Für das Gesamtjahr 2011 sieht Amer Sports sich – neben der Mavic-Tochter und deren Mutter Salomon Group sowie Suunto noch mit Sportmarken wie Atomic, Precor und Wilson im Markt – auf dem richtigen Weg seiner langfristigen Zielsetzung. Die geht von einem währungsbereinigtem Wachstum von jährlichen 5 Prozent aus.
– Jo Beckendorff –