Die an der Börse notierte finnische Amer Sports Group hat im ersten Quartal 2013 einen Nettoumsatz von 493 Millionen Euro eingefahren. Verglichen mit den ersten drei Monaten des Vorjahres ist das ein Plus von 0,6 Prozent. Das Plus in lokaler Währung lag allerdings laut Geschäftsbericht bei 2 Prozent…
Insgesamt gehen die Finnen in diesem Jahr von einem Minimum-Verkaufsplus von den jährlich zum Ziel gesetzten 5 Prozent aus. Um dieses Ziel auch in dem „herausforderndem Jahr 2013“ zu erreichen, will man sich weiterhin unter anderem auf ein Wachstum im Bereich Softgoods konzentrieren so.
Im oben genannten Ergebnis 01-03/2013 enthalten: Ein Fahrradumsatz von 36,6 Millionen Euro der zur Amer-Tocher Salomon Group gehörenden Fahrradkomponenten– und –bekleidungsmarke Mavic sowie 21,7 Millionen Euro der auch den Fahrradsektor ansprechenden Sportinstrumenten-Marke Suunto. Damit konnte Mavic gegenüber dem ersten Verkaufsquartal des Vorjahres um leichte 0,8 Prozent und Suunto um 2,4 Prozent zulegen.
Im Geschäftsbericht wird der Bereich Cycling als „in lokaler Währung auf dem Level des Vorjahres sowie einem kontinuierlichem Wachstum bei Fahrradhelmen und -schuhen“ bezeichnet. Bei Suunto heißt es, daß man hier sogar um 4 Prozent in lokaler Währung hätte zulegen können. Die Verkäufe wären vor allem im Bereich Outdoor-Instrumente – und hier speziell im Sektor GPS-Uhren und Tauchinstrumente – überproportional angestiegen.
Alles in allem bezeichnet Amer Group President und CEO Heikki Takala mit Blick auf die ersten Verkaufszahlen des Jahres „trotz zurückhaltender Verkäufe in Westeuropa auf einen zufriedenstellenden Start ins Jahr 2013“.
Text: Jo Beckendorff