Der finnische Sportkonzern Amer Sports (Marken Arc’Teryx, Atec, Atomic, Bonfire, Cliché, DeMarini, Dynamic, Mavic, Oxygen, Precor, Recta, Salomon, Suunto, Volant, Wilson) hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2011 einen (Netto-)Gesamtumsatz von 559,2 Millionen Euro eingefahren. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahres-Zeitraum (Januar bis September) ist das ein Verkaufsplus von 19,8 Prozent (in lokaler Währung plus 17 Prozent). Die guten Zahlen erklärt Amer mit „starken Wachstum insbesondere bei Wintersport-Ausrüstung (24 Prozent), Schuhen (26 Prozent) und Bekleidung (30 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 74,4 Millionen Euro (plus 33,3 Prozent).
In diesen Zahlen enthalten: Fahrradkomponenten-Verkäufe unter dem Markennamen Mavic (einer Tochter der Salomon-Group) sowie Messegeräte-/Sportinstrumente-Verkäufe unter dem Markennamen Suunto.
Mavic-Verkäufe konnten in den ersten drei Quartalen 2011 – und verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum 01 bis 09 – um 13,7 Prozent (bzw. 15 Prozent in lokaler Währung) auf nunmehr 28,7 Millionen Euro zulegen. Das größte Wachstum wurde mit Laufrädern und Schuhen eingefahren.
Suunto-Verkäufe fielen indes im Vergleich zum Vorjahr (Januar bis September) um 13,4 Prozent auf 21,4 Millionen Euro herunter. Wobei die Verkäufe abzüglich diverser Umstrukturierungskosten auf Vorjahresniveau gelegen hätten. Außerdem in dieser Zahl enthalten: Die Verkäufe tragbarer Outdoor-Instrumente (Sport-/Pulsuhren etc.). Diese seien in diesem Jahr – und im Vergleich zu 01-09/2010 – sogar um 9 Prozent gestiegen.
– Jo Beckendorff –