Die finnische Amer Sports Group konnte im Geschäftsjahr 2010 und im Vergleich zum Vorjahr ihren Nettoumsatz um 13 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro hochfahren.
Auch dabei: Die (Netto-)Umsätze der Geschäftsbereiche Fahrrad (unter dem Markennamen Mavic) und Sportinstrumente (unter dem Markennamen Suunto). Während die Mavic-(Netto-)Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 106,4 Millionen Euro kletterten, konnte Suunto im 4 Prozent auf nunmehr 94 Millionen Euro klettern.
Die Mavic-Umsätze teilten sich 2010 wie folgt auf: Felgen und Laufräder 82 Prozent, Fahrradbekleidung und –schuhe 15 Prozent. Ein Großteil – genau genommen 65 Prozent – wurde in EMEA (= Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verkauft, 19 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum und 16 Prozent in Amerika.
Die Suunto-Umsätze verteilten sich umsatzmäßig auf Outdoor-Instrumente (41 Prozent) sowie Tauch- und Trainings-Instrumente (je 20 Prozent). Geographisch teilten sich diese Verkäufe zu 49 Prozent EMEA, 20 Prozent asiatisch-pazifischer Raum und 31 Prozent Amerika auf.
Neben Arc’Teryx- und Mavic-Mutter Salomon Group und Suunto lenkt die börsennotierte Amer Sports Group noch die (Sport-)Marken Atomic Group, Precor und Wilson.
– Jo Beckendorff –