Die finnische Amer Sports Group – unter anderem Mutter von Suunto sowie Mavic-Mutter Salomon Group – hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2013 einen (Netto-)Gesamtumsatz von 1,479 Milliarden Euro eingefahren. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 2,3 Prozent. Währungsbereinigt liegt das Plus sogar bei 6 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 90,2 Millionen Euro. Verglichen mit den ersten drei Quartalen des Vorjahres ist das ein Minus von 1,6 Prozent…
In diesem Ergebnis enthalten: (Mavic-)Fahrradprodukt-Verkäufe in Höhe von 97,4 Millionen Euro (plus 0,2 Prozent) sowie (Suunto-)Sportinstrumenten-Verkäufe in Höhe von 84,0 Millionen Euro (plus 13,4 Prozent).
Was das Mavic-Ergebnis noch nach oben gezogen hat: Gute Verkäufe im dritten Verkaufsquartal (Juli-September) in Höhe von 33,1 Millionen Euro (plus 8 Prozent). In diesem Zeitraum hatte sich das Wetter auch wieder im Griff.
Das zweistellige Suunto-Wachstum konnte im dritten Verkaufsquartal 2013 mit einen Umsatz von 30,5 Millionen Euro punkten (plus 28,1 Prozent). „Outdoor- und Trainingsinstrumente wuchsen um 18 Prozent und Tauchinstrumente um 10 Prozent“ heißt es im vorliegenden Amer-Geschäftsbericht.
Mit Blick auf das Gesamtjahr 2013 gehen die Finnen weiterhin von ihrem langfristigen Ziel eines Jahr-für-Jahr-Umsatzwachstums von 5 Prozent aus. Das Geschäftsergebnis 2012 konnte mit 2,064 Milliarden Euro abgeschlossen werden. Des Weiteren gehe man von einem gegenüber dem Vorjahr verbesserten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus.
Text: Jo Beckendorff