Die Ansmann AG aus Assamstadt unterstützt als eines der ersten Unternehmen die neue Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) des Landes Baden-Württemberg. Die Unterzeichnung der neuen »WIN!-Charta« fand am 20. Mai 2014 im Beisein von Umweltminister Franz Untersteller im Goldberg[werk] in Fellbach statt.Ulrike Unterwandling, Assistentin des Vorstands, unterzeichnete das Dokument für Ansmann zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern weiterer 37 Unternehmen…
Die Charta besteht aus zwölf Leitsätzen, die inhaltlich die drei Säulen der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales) abdecken, gemeinsame Grundwerte formulieren und Orientierungspunkte für die Umsetzung im regionalen und lokalen Kontext darstellen. Mit der Unterzeichnung bekennt sich die Ansmann AG freiwillig zur Einhaltung dieser Leitsätze und Ziele nachhaltigen Wirtschaftens und verpflichtet sich gleichzeitig zur Unterstützung eines ausgewählten Nachhaltigkeitsprojekts aus der Region. Über die Fortschritte der ergriffenen Maßnahmen sind dem Land Baden-Württemberg regelmäßig schriftliche Rechenschaftsberichte vorzulegen. Ziel ist es, den Nachhaltigkeitsgedanken in der Unternehmensphilosophie zu verankern und somit ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das nachhaltiges Denken und Handeln fördert.
»Die WIN-Charta ermöglicht es uns, unser Engagement für nachhaltiges Wirtschaften systematisch voranzubringen und auch nach außen zu dokumentieren. Mit der Unterzeichnung reagieren wir auf das steigende Interesse der Gesellschaft an Themen der unternehmerischen Verantwortung, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen«, so Unterwandling. Die wirtschaftliche, ökologische und soziale Verantwortung werde sehr ernst genommen und komme bereits in vielen Bereichen zum Tragen. vor bereits über einem Jahrzehnt seien notwendige Strukturen und spezielle Nischenarbeitsplätze geschaffen worden, um Mitarbeiter mit geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen ins Arbeitsleben und Betriebsabläufe integrieren zu können. Darüber hinaus werde am Stammsitz in Assamstadt mittlerweile die gesamte Dachfläche zur Gewinnung von Sonnenenergie genutzt. Eine oberflächennahe Geothermieanlage mit neun Erdwärmesonden würde zur Heizung und Kühlung der Gebäude verwendet.