Anti-Dumping: Shimano unterliegt und sieht nach vorn

Shimano hat trotz der Niederlage im Anti-Dumping-Streit mit Optimismus in die Zukunft geschaut.

Der Strafzoll von 11,3 Prozent auf Nabenschaltungen aus Japan ist von der EU nun endgültig verhängt worden. Die Mitgliedsländer votierten mit 8:7 für den Strafzoll. Deutschland befürwortete ihn, obwohl die deutsche Fahrradindustrie fast geschlossen dagegen votierte. Shimano versicherte nun, man werde auch weiterhin in die Entwicklung von Nabengetrieben investieren. Man hoffe, dass die negativen Auswirkungen sich in Grenzen halten werden. Zu möglichen Konsequenzen in Form einer Verlagerung der Nabenproduktion in die europäische Gemeinschaft wollte sich der Shimano-Sprecher gegenüber dem RadMarkt nicht festlegen: „Da ist vorläufig nichts geplant.“

Wir woanders
Trekking & Radkultur
Das Magazin für E-Bikes
Taktik & Training
Das Branchenmagazin
Club für leidenschaftliche Fahrradfahrer
Community aus sportlichen Radfahrern