Nachdem sich letztens schon die ZEG mit einem Kunden-Appell in Sachen Warenverfügbarkeit zu Wort gemeldet hat, stößt der Berliner Versicherungs-Dienstleister Assona GmbH jetzt in dasselbe Horn: während sich der Zweiradhandel aktuell über frisch gelieferte Ware freut, glauben viele Konsumenten weiterhin an Warenknappheit – und verzichten daher auf den Gang zu ihrem Fahrradhändler. Somit plädiert Assona für aktive Kundenansprache. Nur so ließe sich die Situation klären.
Jüngst besuchte Assona-Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Uwe Hüsch zahlreiche Assona-Partner aus dem Zweiradhandel. Eigentlich aufgrund der allseits kommunizierten Warenknappheit auf leere Läden vorbereitet musste er sich eigenen Angaben zufolge eines Besseren belehren lassen: »Die Fahrradläden füllen sich gerade wieder.«
Somit kann Hübsch Meldungen über Warenknappheit nicht bestätigen: »Zwar ist sicherlich nicht jedes E-Bike oder Fahrrad verfügbar, aber insgesamt haben Kunden derzeit eine gute Auswahl.«
Mehr noch – aktuell sieht Hüsch den perfekten Zeitpunkt für einen Fahrradkauf. Für die Händler bedeutet das: »Sie haben die Chance, in diesen Wochen mit ihrem breiten Angebot und gutem Service zu punkten – so viel Zeit für eine ausführliche Kundenberatung gibt es selten. Dabei sollten Händler nicht versäumen, für ihr Angebot aktiv zu werben. Ob Flyer, Social-Media-Posts oder Plakate – wer jetzt für seine Produkte und Services wirbt, kann nicht nur den Umsatz ankurbeln, sondern auch seine Kunden glücklich machen. Ist doch auch in diesem Winter – vor dem Hintergrund der noch anhaltenden Pandemie – das Rad ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Von daher lohnen sich auch Informationen über freie Werkstatt-Termine und verfügbare Ersatzteile. So kann ein entspannter Start in die Fahrradsaison für Handel wie Konsumenten gelingen.«
Text: Jo Beckendorff/Assona, Foto: Assona