»Wahltermine sind wichtige Anlässe, das Fahrrad als das Verkehrsmittel der Zukunft weit nach oben auf die Agenda von Politik und Wähler:innen zu bringen« erkärt ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork. »Wir laden heute alle Akteure aus der Fahrradbranche ein, unsere zahlreichen guten Argumente für das Radfahren zu teilen. Dazu bieten wir mit der neuen Website aufsRadsetzen.de reichlich Aktionsmaterial zum kostenlosen Download und den schnellen Themen-Überblick mit allen wichtigen Daten und Fakten.«
Geschäfte können die Forderung plakatieren
»Egal ob Industriepolitik in Brüssel oder Radwegebau vor der Tür – wir müssen als Branche viel lauter darauf hinweisen, welche politischen Lösungen wir erwarten! Bessere Politik für das Fahrrad hat nicht eine politische Farbe. Alle profitieren von mehr Rad und wir erwarten von allen politischen Akteuren, dass sie aufsRadsetzen.« Mit dem kostenlos verfügbaren Material können Fahrradgeschäfte sowie Industriebetriebe oder Servicedienstleister dieser Forderung jetzt Ausdruck verleihen.
Die Zeiten für Fahrrad und Verkehrswende seien schwieriger denn je: Notwendige Veränderungen im öffentlichen Raum würden angesichts von Inflation, Kriegen und Klimakrise zunehmend als Bedrohung wahrgenommen, kritisiert der ZIV. Die Politik agiere verhalten, Mittel werden gekürzt und die Verkehrswende mancherorts ausgebremst. »Mit der Initiative aufsRadsetzen treten wir dieser Entwicklung entschlossen entgegen.«
Unterstützt wird der ZIV dabei von den Partner:innen des Bike Nature Movement – der Deutschen Initiative Mountainbike (DIMB) und dem Mountainbike Tourismusforum Deutschland (MTF) – sowie von Unternehmen aus der Fahrradbranche. Das Angebot der Plattform werde je nach aktueller politischer Lage und Informationsbedarf der Öffentlichkeit laufend um Themen zum Fahrrad und dem Radfahren in Alltag und Freizeit erweitert. Zum Start gibt es neben dem Inhaltsschwerpunkt zu den anstehenden Wahlen auch Informationen zum Radfahren in Wald und Natur.