Schon seit Anfang September letzten Jahres hat Max Grießer seinen Job als CSR-Manager bei dem für seine wasserdichten »Made in Germany« (Fahrrad-)Taschen und Rucksäcke bekannten Anbieter Ortlieb Sportartikel GmbH angetreten.
Für Ortlieb ist Grießer kein Unbekannter: im Rahmen seines Masterstudiums für Energiemanagement und Energietechnik hatte der begeisterte Radler seit Februar 2021 seine Masterarbeit beim Spezialisten für wasserdichte Taschen und Rucksäcke geschrieben.
Die Stelle des CSR-Managers wurde neu geschaffen. Ziel sei es, die bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich noch stärker zu bündeln und Priorität in allen Unternehmensbereichen zu setzen. Grießers Stelle umfasst die Bereiche Corporate Social Responsibility und Energiemanagement. Dabei berichtet er direkt an die Geschäftsführung.
»Mit Max haben wir für diese neue Position unsere Wunschbesetzung gefunden, freut sich Ortlieb-Geschäftsführer Martin Esslinger, »sein Handeln, Auftreten und auch die Qualität seiner Masterarbeit haben uns in der Zeit, die er schon bei uns gearbeitet hat, voll überzeugt. Ortlieb und speziell die Stelle des CSR-Managers ist auch bedingt durch unsere Produktion Made in Germany und das damit notwendige hohe technische Verständnis sehr anspruchsvoll. Wir freuen uns sehr, dass Max den Weg der authentischen Nachhaltigkeit mit uns weiter fortführen wird.«
Damit zeigt sich auch 40 Jahre nach Firmengründung die weiter fortschreitende Ausrichtung auf eine authentische Nachhaltigkeit, die bereits in der Beteiligung an der Bike Charta von BikeBrainPool manifestiert wurde. Die Bike Charta ist der Corporate Social Responsibility Aktionsplan für Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz rund um die Produkte und Dienstleistungen in der Fahrradindustrie. Sie umfasst 18 Themenbereiche aus Produktion, Standort, soziale Relevanz und strategisches CSR Management. Insgesamt werden 110 konkreten Handlungsmöglichkeiten aufgeführt. Ortlieb ist das 23. Unternehmen, dasdie Bike Charta für nachhaltiges Wirtschaften unterzeichnet hat.
Text: Jo Beckendorff/Ortlieb, Foto: Ortlieb