»Wo ist der Tank?« fragt der Mann in der Audi-Werbung. Jetzt kann man fragen: Wo ist der Akku? Das ist die Frage beim Elektrorad Batavus Marcato E-go, das Batavus-Bäumker sowohl auf der Eurobike als auch auf einer anschließenden Hausmesse präsentierte – neben weiteren Highlights.
Die Antwort: Der Akku sitzt unsichtbar im Kettenkasten; nur der Frontmotor erinnert jetzt noch an die Unterstützung. Zudem liegt der Schwerpunkt des Rades durch die Position des Akkus tief. 36 Volt, 9 Ampere-Stunden 24,8 Kilo Gewicht sind die weiteren Eckdaten. 2.099 Euro.
Dagegen verblasst beinahe die zweite Neuheit, nämlich den Akku im Unterrohr unterzubringen – aber entnehmbar, so geschehen am Modell Viento Easy mit 10 Amperestunden und 24 Volt.
Noch tiefer beeindruckt waren die Händler aber vom Greens Somerset, denn bei Probefahrten mussten sie feststellen, dass die dort verbaute Schaltautomatik tatsächlich funktioniert. Die AGT von Tranz X war auf der Eurobike von dem Ex-Rennfahrer Christian Danner vorgestellt worden. Das Video mit ihm lief auch auf der Hausmesse in Rheine. Danner zieht Parallelen zwischen der Einführung der Automatikschaltung am Auto und am Rad: in beiden Fällen sei es eine Revolution gewesen. Preis des Somemrset: 1.899 Euro.
Bei der Sportmarke Nishiki wurde ein Trekkingrad mit Bosch-Antrieb vorgestellt, zudem versprechen elegante 29er-Hardtails ein Renner zu werden.
www.batavus-baeumker.de
www.tranzxpst.com