Nicht umsonst wird der Mittelstand als der Motor des deutschen Wirtschaftswachstums angesehen. Bundesweit gibt es ca. 3,3 Millionen kleine und mittlere Unternehmen. Sie sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft und übernehmen nicht nur durch Schaffung von Arbeitsplätzen soziale Verantwortung. Deshalb ehrt das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie jedes Jahr 50 bayerische Mittelstandsunternehmen mit der Auszeichnung „Bayerns Best 50“. Diesmal dabei: Der Baunacher Fahrradteileimporteur Messingschlager GmbH & Co. KG…
Ausgezeichnet werden jene Unternehmen, „die in den letzten Jahren in Bezug auf Umsatzwachstum und Schaffung von Arbeitsplätzen besondere Leistungen erbracht haben“. Die Urkunden für die diesjährigen „Bayerns Best 50“-Gewinner wurden von der Bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner persönlich übergeben. Geschäftsführer Benno Messingschlager (Bildmitte – zusammen mit dem für die Auswahl der Preisträger verantwortlichen Prof. Dr. Thomas Edenhofer und der Bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner) nahm die Urkunde stellvertretend für die circa 150 Mitarbeiter und im Rahmen einer Feierstunde in Empfang.
Das Unternehmen Messingschlager ist laut eigenen Angaben „einer der führenden Importeure und Exporteure für Fahrradteile in Deutschland“. In den vergangenen Jahren wurde kräftig in den Standort Baunach investiert. So wurde auch die Mitarbeiterzahl in den letzten zehn Jahren in etwa verdoppelt. Im Jahr 2012 wurde durch die Einweihung des neuen Logistikzentrums ein wichtiger Schritt für die weitere Unternehmensentwicklung getan.
Mit dem Bike Café – einer Verknüpfung aus modernem Fahrradladen und Café – wurde zum gleichen Zeitpunkt ein starker Bezug zum Standort hergestellt und ein in der Branche beispielhaftes Konzept umgesetzt. Der daran anschließende Bike Park bereichert die regionale Bikeszene durch Trainingsmöglichkeiten und Events.
Text: Jo Beckendorff/Messingschlager, Foto: Messignschlager