Bei Sprick und Merkers-Rad gehts definitiv weiter

Während Sprick-Kunden bereits informiert wurden, mußte der RadMakrt noch ein bißchen auf die Bestätigung seitens des zuständigen Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath warten.

Der teilte uns jetzt telefonisch mit, daß derzeit bei Sprick in Olde-Stromberg weiter produziert würde und werde. Es seien nur ein paar „geringfügige Veräderungen“ vorgenommen worden.

Nachgefragt, worum es denn dabei genau gehe, antwortete Zerrath, daß die Mitarbeiterzahl von vormals 140 auf 110 heruntergefahren worden sei. Zudem teilte er dem RadMarkt noch mit, daß mehrere „deutsche, europäische und internationale“ Seiten Interesse an einer Übernahme bekundeten. Wer letztendlich das Rennen machen würde, müßte jetzt genauestens überprüft werden. Bis zum Ende des ersten Halbjahres soll die Übernahme allerdings spätestens über die Bühne sein. Denn dann stünde auch gleich die Disposition im Herbst an. Da müsse der neue Inhaber schon an Bord sein.

Merkers-Rad“s Insolvenzverwalter Axel Bierbach, der laut eigenen Angaben mit Zerrath eng zusammenarbeitet, hatte bereits Ende letzten Jahres gegenüber dem RadMarkt erklärt, daß die junge Sprick-Tochter Merkers-Rad derzeit weitermacht und auch weitermachen werde – wenn auch „in einem weitaus kleinerem Rahmen“.

-jb-

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