Bell und Giro schützen Kindsköpfe

Bell/Giro hat mit einer Untersuchung belegt, was man täglich auf der Straße sieht: Viele haben ihren Fahrradhelm mangelhaft eingestellt, so dass der Kopfschutz auch zum Sicherheitsrisiko werden kann.

Besonders bei Kindern ist die Einstellung schwierig: Sie mögen nicht lange stillhalten, die Eltern kennen sich nicht aus und korrigieren nicht regelmäßig. Bell und Giro haben deshalb das Tragesystem ihrer Kinderhelme vereinfacht, indem gängige Einstellpunkte so weit wie möglich weg gelassen wurden. Das System wurde One Step genannt.
Da bei Kindern im Alter von zwei bis sieben Jahren die Distanz zwischen der Kopfoberfläche und der Ohrmitte lediglich um 3 Zentimeter variiert, wurde die Riemeneinstellung im Ohrenbereich komplett eliminiert und durch ein fixiertes System ersetzt. Das heißt, die Riemen sind immer korrekt eingestellt. Im Bereich des Hinterkopfes kommt statt einer der üblichen Weiten-Einstellvorrichtungen einfach ein elastischer Gummizug zum Einsatz. Dieser Gurt und die rückwärtigen Lichtelemente helfen außerdem dabei, dass die Kinder den Helm richtig herum aufsetzen. Nur der Kinnriemen ist zu justieren und bedarf angeblich auch kaum einer Nachstellung. One Step eben! Das System wird erstmals ab Herbst 2009 erhältlich sein in den Bell-Modellen Dart und Splash (35 Euro) sowie bei Giro in den Typen Rascal und Spree (40 Euro).
www.grofa.de

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