Am 8. März hat Thorsten Eder bei Deutschlands führendem Online-Bergsport-Fachhändler Bergzeit GmbH (Zusatz: »Großhandel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln«) die Marketingleitung übernommen. Er folgt auf Sara Hallbauer, die das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch verlassen wird und künftig persönliche Projekte vorantreiben will.
Somit verantwortet Thorsten Eder künftig als Head of Marketing die Leitung des mittlerweile 30-köpfigen Marketing-Teams, das laut dem Bergsportunternehmen mit Sitz in Otterfing bei München »entlang der Customer Journey agiert und in die fünf Bereiche Acquisition & Optimization, Content Marketing, Brand Marketing, CRM und Cooperations aufgeteilt ist«.
Mit dem 45-jährigemn Eder gewinnt Bergzeit eigenen Angaben zufolge einen Spezialisten, der über langjährige Marketingerfahrung im Retail, E-Commerce und Multichannel Business verfügt – »und somit die Positionierung des aufstrebenden E-Commerce-Unternehmens stärken wird«.
Eder kommt vom Online-Supermarkt Getnow New GmbH. Dort hat er als Chief Marketing Officer (CMO) die Marketingaktivitäten gelenkt. Vor seiner dortigen Zeit war Eder noch als Head of Marketing bei der Saturn Marketing GmbH und im Bereich Digital Marketing bei der Media-Markt-Saturn-Marketingorganisation Redblue Marketing GmbH in leitenden Positionen im Einsatz.
In seiner neuen Position bei Bergzeit berichtet Eder direkt an Managing Director Martin Stolzenberger, der in einer Geschäftsführungs-Doppelspitze mit Markus Zabel die Bereiche Buying & Merchandising, Marketing, Travel Business und Business Development steuert.
Seit 2012 gehört der auch Fahrradprodukte verkaufende Online-Händler Bergzeit zur Südtiroler Sportler AG. Dieses traditionelle Familienunternehmen lenkt neben seinem Online-Shop www.sportler.com auch 20 auch Fahrradprodukt-verkaufende Sportfilialen in Italien und Österreich. Zudem gehört die Sportler AG zur Oberrauch Group. Der Landsmann ist auch noch mit seiner Ober Alp AG und deren Outdoor-Marken Dynafit und Salewa im Markt.
Südlich von München hat Bergzeit selbst auch noch zwei stationäre Geschäfte. Insgesamt beschäftigen die Otterfinger an die 330 Mitarbeiter.
Text: Jo Beckendorff, Foto: Bergzeit