In Berlin hat sich die Fahrradschau inzwischen gut etabliert. Nun ist der Fahrrad-Lifestyle-Event auch in der österreichischen Hauptstadt angekommen. Die erste Veranstaltung fand am 21. – 23.Oktober 2016 in der Marx Halle statt. 114 Einzelevents standen auf dem Programm – darunter hochwertige Workshops, Vorträge, Races und Ausfahrten jeglicher Spielart. Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit.
Fares Gabriel Hadid, Geschäftsführer der Berliner Fahrradschau GmbH und Initiator der Wiener Fahrradschau: »Wir freuen uns sehr, dass wir unser Konzept mit regionalem Bezug gut umsetzen konnten und den ersten erfolgreichen Expansionsschritt machen konnten.«
Neben viel Action präsentierten sich auf 20.000 Quadratmetern 220 Fahrradmarken in fünf Areas den Wiener Radenthusiasten sowie Besuchern aus ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz, Ungarn, Spanien, der Slowakei, Polen, Slowenien und Tschechien. Wie viele Besucher genau zu dem Event kamen, geben die Veranstalter nicht an, sie sprechen von »tausenden«. Unter den Ausstellern zu finden waren Rahmenbauer, kleine Bikeschmieden, Wiener Fahrradshops, lokale Labels ebenso wie auch große namenhafte Hersteller. Ausprobieren konnte man die präsentierten Modelle auf der E-Bike Teststrecke oder beim Cyclocross-Test.
Die enge Verbindung von Kunst, Design und Radfahren zeigten die Bike-Art-Gallery mit Fotografien und Bildern von vier Künstlern, das Radkult Festival mit Filmen und Performances und die ausgestellten Wiener Mechanikerräder.
Am Eröffnungsabend wurde das Ridentity Fahrrad enthüllt: 23 Wiener Handwerksbetriebe aus allen Bezirken Wiens hatten sich zusammengeschlossen, um ein handwerkliches Meisterwerk zu schaffen, dass die Stadt Wien symbolisiert – ein echtes City-Bike.
Für das nächste Jahr laufen bereits die Planungen für die nächsten Veranstaltungen. Die nächste Berliner Fahrradschau findet von 3. bis 5. März 2017 statt. Für die Wiener Fahrradschau wird von den Veranstaltern noch bekannt gegeben.
www.wienerfahrradschau.at
Fotos: Wiener Fahrradschau/Carlos Fernandez Laser/Christian Fuerthner