Als Botschafterin für das bundesweite Projekt Stadthelm unterstützt Bettina Wulff das freiwillige Tragen eines Fahrradhelms. In dieser Funktion war die ehemalige First Lady Ende April zu Gast im »Lebenszentrum Königsborn«. Initiiert wurde dieses Projekt vom Bundesverband Kinderneurologie-Hilfe e.V. gemeinsam mit dem Hersteller von Sicherheitstechnik Abus und der Kommunikationsagentur pars pro toto.
In der Einrichtung im nordrhein-westfälischen Unna werden unter anderem Kinder, Jugendliche und Erwachsene behandelt, die mit den oft schwerwiegenden Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas, z.B. durch einen Fahrradunfall, zu kämpfen haben.
Der Besuch gebe ihr die Gelegenheit, »einen engeren Kontakt mit den Menschen herzustellen, die täglich mit den Konsequenzen einer Schädel-Hirnverletzung zu tun haben, und zu hören, wie sie im Alltag damit umgehen«, betonte Bettina Wulff, selbst zweifache Mutter. Vor Ort machte sie sich ein Bild von den Behandlungsmöglichkeiten, sprach mit den Therapeuten, Ärzten und dem Geschäftsführer des Lebenszentrums und Vorstand des Bundesverbandes Kinderneurologie-Hilfe e.V., Michael Radix, und – sichtlich bewegt – mit zwei Patienten. Im Anschluss besuchte sie den Wachkoma- und den Werkstattbereich des Lebenszentrums, in dem die Klinikbewohner eine sinnvolle Aufgabe in ihrem Klinikalltag finden.
»Bettina Wulff ist mit ihrem sympathischen Umgang mit Kindern und betroffenen Familien ein Vorbild und die ideale Botschafterin für unser Projekt Stadthelm«, so Christian Rothe, Mitglied der Geschäftsleitung beim Sicherheitsunternehmen Abus. Der Erfolg gibt den Akteuren recht: »Seit unserem gemeinsamen Startschuss sind über 50 neue Städte und Regionen dazugekommen, die sich mit dem »Stadthelm« für das Thema engagieren!«, freut sich die Projektbotschafterin -für sie »ein echtes »Herzensprojekt«.
Foto: Abus