Eine deutlich wachsende Nachfrage nach Elektrofahrrädern in Deutschland könne man auf dem Internet-Marktplatz Bike- Exchange beobachten, lässt Bike-Exchange-Geschäftsführer Ryan McMillan in einer Pressemitteilung wissen: 14 Prozent der Nutzer des Online-Marktplatz suchten gezielt nach einem Fahrrad mit Elektro-Antrieb. Gutes Wetter und der Bahnstreik bescherten dem Trend Aufwind.
»E-Bikes beflügeln den Fahrradhandel. Vor allem für Berufstätige gilt das Elektrofahrrad immer mehr als Alternative zum Auto oder zu öffentlichen Verkehrsmitteln für die Fahrt ins Büro. Das schöne Frühjahrswetter und der Bahn-Streik wirken sich ebenfalls sehr positiv auf die Nachfrage nach Elektro-Rädern aus. Wir gehen davon aus, dass sich dieser positive Trend weiter fortsetzen wird«, erklärt McMillan.
Bike-Exchange hat mehr als 1.200 E-Bike- und Pedelec-Angebote von mehr als 220 Händlern und 47 Marken in Deutschland ausgewertet und festgestellt, dass der Kunde derzeit im Schnitt 2.663 Euro für ein Elektrorad von einem Markenhersteller zahlt. Die Nutzer suchten besonders nach E-City-Bikes (25 Prozent) und E-Trekking-Bikes (24 Prozent). E-Mountainbikes haben aufgeholt, inzwischen interessierten sich Bike-Exchange zufolge 22 Prozent der E-Bike-Suchenden dafür. McMillan werte das als Indiz dafür, dass auch vermehrt jüngere Zielgruppen auf Elektro-Räder setzen.
Auf Bike-Exchange gibt es neue und gebrauchte Fahrräder, Teile und Zubehör. Verkauft wird sowohl von privat, als auch von derzeit rund 220 Fahrradhändlern. Die Plattform bietet das klassische Kleinanzeigenformat ebenso wie direkten Online-Vertrieb, Click & Collect sowie Leihangebote. BikeExchange.de wurde im Februar 2014 als Joint Venture mit der australischen Exchange Group gegründet, die bereits erfolgreich Online-Marktplätze in Australien und Neuseeland betreibt. Der deutsche, in Würzburg ansässige Ableger zählt derzeit 100.000 Besucher pro Monat.
vz
www.bikeexchange.de