Bikerucksack-Pionier Deuter spendet an EOCA
Im Zuge seines 125-jährigen Firmenjubiläums startete Bikerucksack-Pionier Deuter Sport GmbH bereits Mitte Juni dieses Jahres die Aktion »Deuter Anniversarally«. Mit der wurde auch Geld gesammelt, das der zur Konsumgüter-Firmengruppe Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co. KG (alias Schwan-Stabilo Group) gehörende Anbieter jetzt an die European Outdoor Conservation Association (EOCA) gespendet hat.
Das im Rahmen seines 125-jähigen Bestehens kreierte Aktions-Logo »Deuter Anniversarally«.Foto: Deuter

EOCA wurde vor 17 Jahren gegründet und setzt sich für den Erhalt von Wildnis und Ökosystemen für zukünftige Generationen ein. Bisher hat der Verband 172 Naturschutzprojekte in 65 Ländern mit insgesamt fünf Millionen Euro unterstützt.
Um die Natur zu erhalten und den nächsten Generationen genau so schöne Momente zu ermöglichen, investiert die Bergsportmarke Deuter gezielt in EOCA geförderte Umweltschutzprojekte.
Im Zuge der Aktion »Deuter Anniversarally« gingen zwölf Outdoor-Enthusiasten und -Athleten mit dem limitierten Deuter-Rucksack »Guide 34+8« auf dem Rücken für 60 Tage quer durch Deutschland, Österreich, Italien und Portugal.  Auf elf unterschiedlichen Etappen wurden an Land, auf dem Wasser und in der Luft ohne Verwendung von motorisierten Hilfsmitteln rund 2.174 Kilometer zurückgelegt. Die längste Etappe betrug von Wien nach Innsbruck 730 Kilometer. Die meisten Höhenmetern (exakt 10.695 Höhenmeter) wurden in Tirol gesammelt.
Für jeden zurückgelegten Kilometer spendeten die Gersthofener 50 Cent an die EOCA. So kamen in der Summe 5.000 Euro zusammen. Damit wird jetzt ein Projekt der Vogelschutz- und Studiengesellschaft Serbiens in Gang gesetzt, das Braunbären schützen soll.
Da die Zahl der Bären zunimmt, führen häufige Begegnungen zu Schäden an Vieh, Feldfrüchten und insbesondere an Bienenstöcken. Deshalb werden Landwirte in Serbien mit bärenfesten Zäunen für ihre Bienenstöcke unterstützt. Um den Lebensraum der Bären zu bewahren und den Konflikt zwischen Menschen und Braunbär zu verringern, werden außerdem Obstbaum-Setzlinge als Bärenfutter abseits der Bauernhöfe gepflanzt.

Text: Jo Beckendorff/Deuter

 

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