Der Versand von Komponenten zu Diagnose- und Servicezwecken ist für Hersteller und Händler mit großem Zeitaufwand verbunden und der daraus resultierende Nutzungsausfall wird heutzutage vom Verbraucher kaum noch akzeptiert. Der kanadische Hersteller elektrischer Antriebssysteme, Bionix, hat in Sachen Service aufgestockt…
Im April 2013 wurde das Bionx Bike Interface (BBI2) installiert, um langfristig eine Kommunikations- und Service Plattform zu schaffen. Über die Fernwartung (Remote Support) ist schon länger möglich, einige Servicearbeiten am BionX System aus der Ferne durchzuführen. Mit dem jetzt eingeführten Auto-Service-Prozess kann eine automatische Abwicklung von Servicefällen live und direkt beim Händler erfolgen. Sämtliche Software- und Service-Tools, die bisher nur Bionx Service Centern zur Verfügung standen, sind nun auch auf Händlerseite in BBI2 implementiert.
Zunächst wurde der Fokus auf den Akku gelegt. Beim Anschließen des Systems an BBI2 laufen unterschiedliche Prozesse ab, die überprüfen, ob etwaige Fehler bei einer Komponente direkt beim Händler vor Ort behoben werden können. Auto-Service setzt sich aus den vier Teilprozessen Diagnose, Reparatur, Gewährleistungsprüfung und automatisierter RMA-Abwicklung (RMA – Return Material Authorization) zusammen.
Nach den ersten Monaten mit Auto-Service im Einsatz registrierte Bionx eine deutlich gestiegene Zahl der Servicefälle, die via BBI2 direkt beim Händler vor Ort erledigt werden konnten.
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